Beiträge von Guenter_23

    Leute, der Drops "Verbrenner vs. Elektro" ist doch inzwischen gelutscht.


    Im Zuge des "Beschlusses zum Milliardensondervermögen" ist auf Druck der Grünen die

    "CO2-Neutralität bis 2035" ins Grundgesetz gekommen. Und kann nicht wieder rückgängig

    gemacht werden, da sich dafür zukünftig keine 67 % Mehrheit mehr finden lassen wird.


    Das bedeutet konkret, dass die Verbrenner abartig teuer werden wird, damit alle auf Voll-

    elektro umsteigen.


    Die kurzfristig gedachten Milchmädchenrechnungen pro Verbrenner könnt ihr in die Tonne

    treten, da sie zeitnah nichts mehr Wert sind.

    Ist die Frage überhaupt relevant?


    a.) 90 % der User hier im Forum haben Ihren bZ4x geleast und der geht nach spätestens 4 Jahren zurück.

    Die wird der Akku ja halten.


    b.) Toyota gibt eine recht umfangreiche Garantie auf den Akku. Anfangs waren das 10 Jahre bzw. max.

    1.000.000 km. Inzwischen ist es etwas weniger geworden, aber m.E. immer noch so ausreichend, dass

    ein defekter bzw. geschädigter Akku für die Meisten kein Thema sein dürfte.

    ... dass der BZ4X nur 2,6 mal in 24 Stunden schnell laden kann ...

    War ganz zu Anfang und ist auf 3,5 oder 4 mal in 24 Std. erweitert worden,

    soweit ich mich recht erinnere. Das Problem ist bisher m.W. noch bei keinem

    im Forum aufgeschlagen.


    Bei mir gab es mal auf einer ca. 1.000 km Strecke Probleme beim langsamladen,

    dahingehend, dass der bZ4x 2-3 Tage durchgehend über Nacht am Hotellang-

    samlader geladen und tagsüber gefahren bzw. schnellgeladen wurde und dann

    die Ladevorgänge abbrachen.


    Das Problem ist aber nur bei mir und nur 1 x aufgetreten. Konnte auch

    nicht reproduziert werden.


    Hier im Forum sind viele die längere Strecken problemlos mit dem bZ4x

    geschafft haben. Allerdings waren das, soweit ich mich recht erinnere,

    alle keine "Gewaltfahrer", die 1.000 oder 1.500 km am Stück gefahren

    sind, sondern mit Unterbrechungen (Übernachtung).

    ... und der Überlegung, warte ich auf das neue Modell oder lieber ein aktuelles Modell ...

    pro altes Modell:

    * momentan sehr günstig zu leasen oder zu kaufen

    * Front mit den Scheinwerfern sieht besser aus

    * die matten Kotflügelverbreiterungen sind unempfindlicher


    pro neues Modell:

    * 1.500 kg AHL statt 750 kg beim 4WD

    * ca. 320 PS vs. ca. 220 PS in der 4WD Version (hab die genauen Werte gerade nicht)

    Das ist wie einen Benziner mit 6 Liter Sprit im Tank für 50 000 Euro verkaufen. Ich vermute, der hat dafür nen Ladegutschein übergeben oder Guthaben auf die Toyota Karte geladen.

    Wenn man in Deutschland einen Neuwagen im Werk abholt, wird auch immer darauf

    hingewiesen, dass man zur nächsten Tankstellen fahren sollte.


    Das man ein vollgetanktes Auto erhält, ist m.E. eher die Ausnahme als die Regel.

    ... Im Grunde kann man auf die Kennzeichenerkennung verzichten ...

    Ich habe mich inzwischen an die Kennzeichenerkennung sehr gewöhnt

    und möchte sie als Unterstützung beim Fahren nicht mehr missen.


    (Vermutlich ist das auch meinem fortgeschrittenen Alter geschuldet,

    dass ich dankbar die Erinnerungen wahrnehme und ich mich damit

    sicherer fühle.)

    Wenn das Auto aufgeschlossen und die Heckklappe geschlossen ist öffnet sie sich mit einem langen Druck auf die entsprechende Taste der Fernbedienung. ...

    So ist es bei mir auch.


    Wenn ich mit Hund zum Auto komme, drücke ich erst 1.) die Taste zum öffnen des Wagens

    und anschließen 2.) etwas länger die Taste zum öffnen der Heckklappe.


    (Ferner habe ich die Höhe, wie weit die Heckklappe öffnet, im Fahrzeugmenue auf Stufe

    2 von 6 begrenzt. Damit die Heckklappe nicht unter die Garagendecke schlägt.)

    Weder bei meinem Toyota bZ4x "volle Hütte" Bj. 10/2022 als auch bei meinem

    BMW 3er Bj. 05.2022 mit großem Navi und Verkehrszeichenerkennung und

    realtime-Verkehrsinfos funktioniert die Geschwindigkeitserkennung zuverlässig.


    Und auch in meinem Bekanntenkreis funktioniert das bei keinem, egal welche

    Marke.


    Hier muss man zur Kenntnis nehmen, das die Technik einfach noch nicht soweit

    ist und Fortschritte eher zäh sind.

    Der Toyota hat m.E. eine Mobilitätsgarantie soweit er regelmäßig und pünktlich zur Wartung gebracht wird.

    Das Kleingedruckte dazu kenne ich jedoch nicht.


    Die Pannenhilfe funktioniert gut kann ich aus eigener Erfahrung berichten. Läuft bei meinem bZ4x über

    "Europe Assistance" und die Ruf-Nr. 0 8000 822 901. Dort muss man die Fahrgestell-Nr. des bZ4x angeben,

    den Standort und den Toyota-Händler wo er hin soll. Die senden dann zeitnah einen Abschleppwagen, dessen

    Ruf-Nummer man bekommt und dessen Anfahrt man über Handy per Trecking verfolgen kann.


    Ferner habe ich zusätzlich einen Schutzbrief für 20 € jährl. über meine KFZ-Versicherung, die einen speziellen

    E-Auto Tarif hat und wo der Schutzbrief auf die besonderen Bedürfnisse von E-Autos abgestellt ist.


    Für E-Autos, die i.d.R. nicht am Seil in die Werkstatt geschleppt werden können, sondern mit einem Kran

    gehoben werden müssen, empfiehlt sich auf jeden Fall ein ergänzender Schutzbrief, da es andernfalls teuer

    werden kann.


    p.s.: Übrigens mögen Abschleppunternehmer E-Autos. Die wären ein Segen für die Branche gewesen.

    ... Wäre aber schön, wenn jeder für sich selbst entscheiden könnte, ob man das mögliche Risiko verantworten kann. ...

    Das Risiko ist nicht unerheblich:


    Ich sass mal im bZ4x auf dem Fahrersitz, dann öffnete sich der Heckklappe selbständig und der Hund konnte raus auf die Fahrbahn.

    Vermutlich hatte mein Schweizer Messer auf die öffnen-Taste des Schlüssels in der Hosentasche gedrückt.


    Bei einem anderen Auto hatte ich mal das Problem, dass ich im Hotel ausgecheckt habe und zum Wagen mit offenstehender Heckklappe kam.

    Da wurde mir ganz anders, da neben einem sehr teuren Firmen-Notebook sich auch sensible Kundendaten im Auto befanden.

    Zum Glück war nichts weggekommen.