Beiträge von j44n

    Ich möchte hier einmal Gegenteiliges behaupten.


    Der bZ guckt sie die Verbräuche der letzten Fahrten an und berechnet dann die Reichweite aufgrund dieser Daten. Mal angenommen man fährt viel Landstraße und Stadt im Mittel mit 14-15 kWh/100km. Dann ist die Reichweitenprognose mit 400+km sehr genau, zumindest wenn man sich weiterhin in diesem Profil bewegt.


    Fährt man jetzt aber plötzlich Langstrecke Autobahn und schraubt den Verbrauch auf 20-22 kWh/100km hoch, schrumpft damit auch die Reichweite. Woher soll das Auto wissen, welches Fahrprofil bei der nächsten Fahrt anstehen wird?


    Wenn ich länger Zeit Langstrecke fahre, steht da auch bei 100% nur 370-380km Reichweite. Wieso beschwert sich hier niemand, dass bei einem Wechsel nach Langstreckenprofil auf Stadt man plötzlich weiter kommt als prognostiziert?


    Irgendwie checke ich die Diskussion und die Vorwürfe nicht. Solange man den Verbrauch nicht signifikant ändert, kommt bei mir die Reichweitenprognose gut hin.

    Mein 2022er unterbricht das AC-Laden beim aufschließen, nach ca. 30 Sek. startet er den Ladevorgang wieder automatisch.

    Kann ich bestätigen, ist bei meinem von Anfang 2023 auch so.


    Genau auch das beschriebene Szenario an der Solaranlage habe ich häufig. Auto läd den ganzen Tag über langsam Solarstrom und ich packe den Wagen schon für den kommenden Tag. Das geht ohne Probleme.


    Er läd auch im aufgeschlossen Zustand wieder weiter nach einer kurzen Pause. Beim Aufschließen Entriegelt er erstmal die Ladebuchse und unterbricht. Ca. 10 - 15 sec später verriegelt er die Buchse wieder, sollte der Stecker nicht gezogen worden sein, und läd weitere.

    Für alle, die es gerne auf deutsch lesen würden, hier die Übersetzung seitens GPT:


    Referenz 25SD-013 – ICSC – ECU-Neuprogrammierung Batterie bei Toyota


    Ja, ich konnte diese Referenz über technische Quellen und Toyota-Rückrufdatenbanken identifizieren (hauptsächlich über Fachforen, technische Service-Bulletins und offizielle Mitteilungen). Der Code 25SD-013 gehört zur internen Toyota-Nomenklatur für Service-Kampagnen (Service Campaigns, „SD“ für Service Directive in Europa). Hier eine klare und sachliche Zusammenfassung, basierend auf Informationen vom 16. September 2025.


    Hintergrund und Verbindung zu Rückrufen


    Art der Kampagne: Es handelt sich um eine Software-Neuprogrammierung (Flash Reprogramming) des Steuergeräts (ECU – Electronic Control Unit), das mit der Hochvoltbatterie verbunden ist, speziell im Rahmen des ICSC (Integrated Control System Computer bzw. entsprechendes integriertes Fahrzeugsystem-Management). Diese Referenz betrifft Rückrufe bei Toyota-Elektrofahrzeugen, insbesondere beim bZ4X (Modelle 2023–2025), möglicherweise auch beim Lexus RZ und Subaru Solterra (gleiche Plattform).


    Bezug zu offiziellen Rückrufen:


    Sie ist mit dem Rückruf 25V-675 verbunden (angekündigt im September 2025 von der NHTSA in den USA, in Europa entsprechend über KBA oder DGCCRF). Betroffen sind etwa 94.320 Elektrofahrzeuge, darunter 41.499 bZ4X (Baujahre 30. März 2022 bis 12. Juni 2025). Der Code 25SD-013 bezeichnet dabei die Werkstattmaßnahme: eine ECU-Neuprogrammierung zur Korrektur von Fehlern im elektrischen Steuerungssystem.


    Frühere Rückrufe wie YGG81 (2023–2024) umfassten ebenfalls ECU-Updates (z. B. Ausfälle im Kombiinstrument, deaktivierte Warnblinker/Beleuchtung). 25SD-013 ist dagegen spezifischer auf Batterie und integriertes Steuerungssystem (ICSC) bezogen.




    Toyota hat den Verkauf der bZ4X (und verwandten Modelle) bis Mitte Juni 2025 pausiert, bis diese Maßnahme umgesetzt wurde. In Deutschland/Europa kann die Betroffenheit über toyota.de/recall per FIN geprüft werden – Benachrichtigungsschreiben sind ab Oktober 2025 vorgesehen.


    Details zur Werkstattmaßnahme


    Die Maßnahme ist vollständig kostenlos und wird in Toyota-Werkstätten durchgeführt (Dauer: ca. 1–2 Stunden, ohne größere Demontage). Typischer Ablauf:


    1. Initialdiagnose: Verbindung über Techstream (Toyota-Diagnosetool), um Fehlermeldungen im Batterie-ECU auszulesen und das Problem zu bestätigen.



    2. Neuprogrammierung: Update der ECU-Firmware per Flash (Download aus dem TIS – Toyota Information System). Behebt Softwarefehler im Batteriemanagementsystem (BMS).



    3. Nachkontrolle: Funktionsprüfung (Laden, Entladen, Reichweitenanzeige) und Löschen der Fehlercodes.



    4. Abschluss: Dokumentation und Eintrag ins Serviceheft.




    In der Regel werden keine Hardwareteile getauscht – nur bei <5 % der Fahrzeuge wird zusätzlich ein defektes Bauteil ersetzt.


    Reale Auswirkungen der Maßnahme


    Der Hauptnutzen ist eine Verbesserung der Zuverlässigkeit und Sicherheit im Batteriemanagement, ohne die Gesamtleistung (Leistung, Reichweite) zu beeinträchtigen. Konkrete Effekte laut Nutzerberichten und technischen Mitteilungen:


    Behebung von ECU-Störungen: Fehler in der Kommunikation zwischen Batterie-ECU und Nebensystemen (Klimatisierung, Rekuperation, Anzeige) werden behoben. Verhindert u. a. unnötige Notlaufmodi (z. B. Ausfall Heizung/Entfroster, Teil des Rückrufs 25V-675) oder fehlerhafte Reichweitenberechnung.


    Genauere Reichweitenanzeige: In etwa 70 % der Fälle wird die Prognose verbessert (z. B. Korrektur von Abweichungen wie den 67 km Überschätzungen). Das BMS berücksichtigt Temperatur und 10 %-Reserve besser, wodurch nach „0 km“ oft noch 20–30 km nutzbar bleiben. Keine Tesla-ähnliche Sprünge, aber spürbare Kalibrierung.


    Mehr Sicherheit: Reduziert Risiken durch eingeschränkte Sicht (Beschlag/Eis am Fenster im Winter) oder durch zeitweilige Deaktivierung von Assistenzsystemen (Notbremsung, Rekuperation). Verbrauchsvorteil gering (~1–2 % im Eco-Modus), aber bessere Verlässlichkeit auf langen Fahrten.


    Einschränkungen: Hardwareprobleme (z. B. Batteriedegradation) werden nicht behoben. Auch extreme Bedingungen (Frost < 0 °C, Mehrverbrauch +20–30 %) bleiben ein Faktor. Sollte die Anzeige auch nach dem Update fehlerhaft bleiben, ist ab Ende 2025 ein zusätzliches OTA-Update (Over-the-Air) für bZ4X Modelljahr 2026 vorgesehen.

    Hier möchte ich einmal eine Erfahrung, die total gegensätzlich sind, kundtun:


    - Es gibt in Deutschland und auch im banschbarten Ausland mehr als genug Schnelllader. Das man im näheren Umkreis keinen Schnelllader findet, habe ich noch nicht erlebt.


    - Bislang ging höchstens eine Ladesäule eines Ladeparks mal nicht. Da dieser aber fast immer aus 2-3 oder deutlich mehr Ladesäulen bestehen, kommt man trotzdem immer zum erfolgreichen Laden.


    - Man guckt normalerweise in einer der gängigen Apps, wieviele Säulen belegt sind und wieviel frei. Dann gibt es keine böse Überraschung vor Ort. Diese Angaben sind sehr verlässlich.


    Ich stimme zu, im Winter reduziert sich die Reichweite und Ladegeschwindigkeit merklich.

    Und das Video von Nyland ist schon recht alt. Seid dem gab es zumindest ein Update / Rückrufaktion für neue Software zur HV Batterie.


    Wer weiß, was da genau geändert wurde hinsichtlich Puffer und Nutzbarer Kapazität.

    Steht die Amperezahl für AC Laden im Wagen auf "Max" oder auf "8" oder "16" ?


    Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei "MAX" das Auto die Ladeeinstellungen von meiner Wallbox sozusagen verweigert und das Auto für sich selbst bestimmt.


    Wenn man irgendwas kleineres als "MAX" einstellt, übernimmt er dann die Wallboxvorgaben.

    Das hatten wir schonmal festgestellt. Ältere Baujahre scheinen mehr Puffer unter 0% zu haben. Neue 2025er haben scheinbar mehr nutzbare Akkukapazität zu haben.


    Bedeutet, die Reduzierung und Warnung kommt früher und ist auch merkbarer.


    Ich bin schon öfter auf 3-5% runtergefahren und hatte wenig Leistungseinschränkung. Schon merklich aber definitiv nicht "sehr stark".

    Die Laufzeit der Dienste steht doch in der Toyota App. Einfach mal nachlesen.


    Smart Service und Remote Service sind bei mir 4 Jahre und Standard Service ist 10 Jahre.