Ich kann zu Hause nur per Steckdose (mit dem Toyota-Ladeziegel) laden. Ich war von dem hohen Verbrauch lt. Spritmonitor überrascht, Meine Fahrten lagen zwischen 12 und 18 kW/h Verbrauch, lt. Spritmonitor waren es 23 kW/h für 257 km.
Ich habe nirgends finden können, im Auto den Verbrauch nachträglich ablesen zu können. Demnach kann ich nur die Ladeleistung der Säule oder des Strommessers zu Hause für Berechnungen heranziehen. Dass Ladeverluste entstehen, ist mir klar; insbesondere, je niedriger die Ladeleistung liegt.
Ich habe von 16 % auf 98 % mit einer Ladeleistung von 2,1 kW/h insgesamt 66,68 kW/h nachgeladen. Lt. Spritmonitor ergibt das einen Verbrauch von 23,74 kW/h auf 100 km.
Wenn ich von einer Ladung von 82 % und 64 kW/h Batteriekapazität ausgehe, ergibt das eine Zuladung von 52,5 kW/h und somit einen Ladeverlust von 27 %. Das wären lt. Spritmonitor 18,22 kW/h/100 km und käme schon eher hin. Allerdings kommen per Taschenrechner 20,4 kW//100 km raus. Mit meinen Verbrennern hatte das relativ gut gepasst, mit dem e-Auto scheint das nicht der Fall zu sein.
Bei Kosten von 0,30 EUR pro kW/h sind 0,38 EUR immer noch günstiger als die meisten Ladesäulen. Allerdings bin ich doch von der Höhe des Verlustes überrascht.
Habe ich einen Gedankenfehler bei meiner Rechnung? Oder habe ich eine Möglichkeit, die geladenen kW/h im Auto abzulesen, übersehen? Und nutzt jemand Spritmonitor?