Beiträge von Simon2

    ...40 l gezapft - 40 l sind drin. ...

    Aber inwieweit ist wichtig, was "drin" ist?

    Doch höchstens, wenn die Differenz stark schwankt und man mit 50 geladenen kWh mal 200 und mal 300 km weit kommt.


    Bei Benzinern war übrigens das "drin" noch viel unschärfer (ich kennen keinen, der angezeigt hätte, wieviel Liter im Tank sind und auch die Füllstandsanzeige ist eher "auf höchstens 20% genau").

    Deshalb war es ja auch so wichtig, immer vollzutanken (wenn man irgendeine Aussage über den Verbrauch tätigen wollte). Daraus jetzt den Elektrikern einen Strick daraus zu drehen, dass sie zwar genauer aber eben auch nicht auf's Prozent genau sind, finde ich etwas merkwürdig.


    Aber soweit ich verstanden habe, geht es dir nicht "um den Verbrauch auf Dauer", sondern um den Verbrauch für eine bestimmte Strecke oder zwischen zwei Tank-/Ladevorgängen oder "von Leer auf Voll". Da könnte ich das nachvollziehen.

    Mir persönlich geht es darum, im Monatsrückblick zu sehen: "x kWk habe ich reingeworfen/bezahlt und bin dafür y km weit gekommen".

    Was da die Maschine im Detail aus den x kWh macht und damit dann auf die y km kommt, ist mir weniger wichtig.

    Klar, die Werte werden schwanken zwischen Sommer und Winter und zwischen autobahnreichen und -armen Monaten. Aber die Schwankungen sehe ich dann und am Ende mittelt es sich raus.

    (ich werde ja allein dadurch schon massive Schwankungen im Preis haben, dass meine PV-Anlage im Winter viel weniger produziert und ich viel mehr Strom einkaufen muss)


    (vielleicht schaue ich aber mal, ob ich eine "Stromsparunterstützung" bekommen kann, wie den Hybridassistenten damals beim Corolla - der mir sehr geholfen hat, sparsames Fahren zu lernen)

    Ich weiß nicht so recht. Am Ende musst du bei x% nachladen, egal, ob die letzte Ladung für Strecke oder für Ladeverlust draufgegangen ist .

    Und vermutlich macht das jeder wie beim Benziner und wartet nicht bis 0%.


    Aber wie man es auch macht: Üblicherweise macht man es für sich ja immer gleich und daraus baut sich halt ein individueller Erfahrungsschatz auf. Ich habe den Spritmonitor noch nie so genutzt, dass mich die Werte Anderer interessiert hätten; dazu gehen einfach viel zu viele individuelle Aspekte in die Werte ein (Fahrprofil und -Gewohnheiten, Beladung, Geographie,….).

    Aber klar: Es gibt Leute, die schauen sich die Werte anderer an.

    ...da ich zu Hause an der Wallbox nicht kontrollieren kann, wieviel das Auto läd.


    Rückschlüsse an der Ladesäule sind m.E. eher schwierig, da der Akku-Stand vor und nach

    dem Laden eher ungenau ermittelt wird. ...


    Das habe ich mir so ähnlich gedacht. Beim Tanken wird der Verbrauch nur berechnet, wenn der Tank voll war. Beim eAuto ist das eher selten der Fall.

    ...

    Ich muss gestehen, dass ich diese Argumentation nicht wirklich nachvollziehen kann.

    Der Spritmonitor bietet für mich die recht simple Rechnung: "Wieviel habe ich reingeworfen?" (in Liter, kWh oder Euro) gegen "Wie weit konnte ich damit fahren?"

    Beim Verbrenner habe ich mir auch keine Gedanken darüber gemacht, wieviel von dem Benzin wirklich in der Brennkammer verbrannt wurde, wieviel daneben getropft, ins Öl diffundiert, ... und schon gar nicht wie viel in Wärme statt in Bewegung übergegangen ist.

    Und auch beim Verbrenner misst man

    * das "Reintun" von außen (= an der Säule)

    * und das Ergbnis am Kilometerzähler.


    Genauso würde ich es hier auch handhaben: Was mir die die Ladesäule an kWh berechnet oder die Wallbox (bzw. deren Steuersoftware) anzeigt.


    Was hier an "Ladeverlusten" und "Ungenauigkeiten" genannt wird, hat mich doch beim Verbrenner auch nicht gestört (schon gar nicht, dass der Bordcomputer mir auch immer einen niedrigeren Verbrauch angezeigt hat als wenn ich sie auf Basis der Tanksäulen-Anzeigen berechnet habe).


    Was ich verstehen kann:

    * Die Berechnung der Kosten (Euro) ist deutlich schwieriger und auch ungenauer, weil das viel intransparenter ist (z.B. bei der Wallbox: Wieviel Strom kam diesmal direkt von der PV-Anlage? Wieviel Einspeisevergütung entgeht mir daduch? Wieviel musste aus dem Netz nachgeladen werden? ...).

    Da fällt mir spontan auch keine sinnvolle Lösung ein.

    * Natürlich muss man hier viel öfter was eintragen, weil man viel öfter lädt als tankt.

    * .... und das dann bisweilen auch zu ungünstigen Zeitpunkten (Eigentlich, wenn man gerade losfahren will).



    Aber an die kWh/100 km müsste doch nun wirklich dranzukommen sein. ;)


    Oder täusche ich mich da?


    Gruß


    Simon2

    Das hat mich schon bei meinem Corolla in den Wahnsinn getrieben - total unverständlich (ich habe seinerzeit trotzdem/deswegen auch das CarPlay-Update selbst eingespielt und hat gut funktioniert). Toyota hat mMn nach noch nicht verstanden, dass bei modernen Autos - besonders bei BEVs) die Software das Herzstück des Autos ist und dass die Kunden hier permanente Aktualitätsansprüche haben. Jeder Toaster hat heutzutage alle 2 Monate Updates und dauernde Funktionserweiterungen/-verbesserungen. Entweder OTA oder über einen einfachen & stabilen Userprozess - vor allem kostenlos.


    Entweder nicht verstanden oder nicht ernst genommen ... oder nicht in der Lage, es umzusetzen, weil ihnen noch ihre eigenen Strukturen im Weg stehen.

    Hier "ein paar" schnelle Innenraumbilder. Übrigens mit ABRP live über Apple CarPlay. :)

    :love: 8) :love:


    Sehr schönes Auto!

    Außen gefällt er mir definitiv besser als der bz.

    Innen ist es ein sehr knapper Vorsprung für den Lexus - vor allem "anders" ("seriöser" vs "bunter").

    Interessant finde ich, dass auch der Lexus diese massive "Motorradmittelkonsole" hat (hatte gedacht, das sei eine "BZ-Erfindung"). Die ist im 2025er-BZ ja schon wieder deutlich reduziert - dafür hat er die Klimaknöpfe übernommen.

    Okay, dann brauche ich ja gar nicht mehr fragen, wie denn die Probefahrt war?! 😀

    Fragen schadet nichts. 8) :saint:


    War sehr smooth und eigentlich ganz wie erwartet.

    Positiv:

    - das Fahrerdisplay passt für uns beide problemlos (war meine größte Sorge)

    - unsere beiden Koffer passen easy in den Kofferraum. Da hat mich die neue Breite komplett in die Irre geführt. :D Dadurch wirkt der Kofferraum kürzer als er ist.

    - Das Laden an der heimischen Wallbox funktionierte auf Anhieb - hätte ich nicht erwartet.

    - die „Elektrobeschleunigung“ ist sehr angenehm und „harmonisch“

    - die 360-Kamera ist sehr hilfreich; besonders die verschiedenen Perspektiven und dass man sie auch bei (langsamer) Vorwärtsfahrt aktivieren kann.

    - Ich freue mich auf die Entdeckungsreise in die ganzen Automaten

    - das „Hochsitzen“ und das „elektrische Gleiten“ machen echt Spaß

    - die Apple Carplay-Kopplung war schon fast unheimlich einfach und stabil.


    Negativ (leicht):

    - Die Beschleunigung wirkte nicht so krass, wie ich gedacht hatte; meine Frau behauptet sogar, dass unser Corolla TS 2.0 mehr abginge. Reicht aber für unsere Fahrweise und Ansprüche.

    - Das „Eingefasst-sein“ vorne ist erstmal gewöhnungsbefürftig; meine beiden Knie liegen jetzt an relativ scharfen Kanten…da werde ich mich aber dran gewöhnen.

    - Die Soundanlage ist wieder schlechter als beim Corolla (wir scheinen da einem „Schweinezyklus“ zu unterliegen); mit ein wenig Schrauben ging’s aber - werde halt weniger mitsingen.😅

    - die Ladeklappe wirkt bei der Bedienung recht wackelig und billig;


    Wir haben dann für unseren Alten das Maximum angeboten bekommen, das wir uns erhofft hatten und beim Rabatt ist er noch etwas weiter heruntergegangen als im ersten Gespräch…. Und insgesamt war das ein sehr angenehmer Vormittag (wir kennen „den Chris“ nun seit 6 Jahren und haben eine gute Beziehung zu ihm).

    Ergo: Gemacht.

    ...es kommt auch auf die Umstände an, was sich lohnt und was nicht.

    Nunja, das ist ja wohl in jedem Zusammenhang immer richtig, oder? 😅😅


    OK, durch's Leasen hast du einen "künstlichen Cut" alle 4 Jahre. Da sieht's wohl anders aus (falls der Leasinggeber Zusatzreifen & -zustand nicht einbezieht).

    Aber ansonsten sind zusätzliche Reifen aber halt nicht "weg".


    Immerhin habe ich jetzt einen Eindruck, warum Leute Allwetterreifen mögen.