Beiträge von vmu2025

    Extrem interessantes gefunden, dass mE auch für den bz4x relevant ist ...


    Suzuki Swace Hybrid - rund um die 12 Volt Batterie - Startseite For... | MOTOR-TALK

    Suzuki Swace Hybrid - rund um die 12 Volt Batterie

    18 AntwortenNeuester Beitrag am 12. April 2023 um 20:49
    Suzuki Swace 1.Gen
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    Jan75Themenstarteram 27. April 2022 um 15:57

    Auf Grund meiner Batterieprobleme (2 mal Überrbrücken in einem vier Monate alten Swace innerhalb von vier Tagen nachdem ich den Swace ich vor 14 Tagen geliefert bekommen habe und trotz ausreichender Fahrleistung) möchte ich meine Erkenntnisse zum Thema 12 Volt Batterie mitteilen.

    Diese können möglicherweise für den einen oder anderen hilfreich sein. Präzise Informationen zu dem Thema sind gar nicht so einfach zu bekommen Das Internet schweigt sich zumindest über viele Aspekte nahezu komplett aus.

    Ich danke an dieser Stelle schonmal den Benutzern cn3boj00, _RGTech und rondhol für ihre hilfreichen Tipps und Klarstellungen, die hier einfließen.

    Die Batterie Varta 345 LN1-MF 20 Hr 45 Ah CCA 286A (EN), die im Motorraum verbaut ist und für den Betrieb der Elektronik gebraucht wird, ist laut Auskunft von Suzuki eine normale Blei-Säure-Batterie, also keine AGM Batterie wie an diversen Stellen zu lesen ist. (Sie firmiert zwar unter dem Namen Starterbatterie ist aber keine im klassichen Sinne.)

    Das Kürzel „MF“ im Namen bedeutet "maintenance free". Deren Teile Nummer lautet: T2880-0YZZZ-E00, allerdings ist für den Privatkunden auch mit dieser Nummer eigentlich nichts anzufangen, wenn es darum geht den Typ der Batterie für Zwecke des Ladens festzustellen.

    Die Standzeit des Fahrzeugs soll, wenn alles ok ist, laut Auskunft von Suzuki ca. 3 Wochen betragen, bevor es Startprobleme gibt. Bleibt allerdings ein Verbraucher an oder man steht mit eingeschalteter Zündung, reduziert sich das auf wenige Minuten.

    Die Ruhestromaufnahme des Fahrzeugs ist nicht spezifiziert - er beträgt nach Auskunft von Suzuki nach deren eigenen Messungen aber ca. 40 mA bei verriegeltem Fahrzeug und ca. 65 mA bei unverriegeltem Fahrzeug.

    Um die Batterie zu erhalten, habe ich gelesen, dass Toyota empfiehlt, dass Auto einmal pro Woche in den Bereitschaftsmodus zu versetzen und alles Zubehör aus zu lassen und diesen für mindestens 30 bis 40 Minuten eingeschaltet zu lassen. Je länger das Auto nicht benutzt wurde, desto länger muss man den Bereitschaftsmodus einegschaltet lassen. 1 Woche 30 Minuten, 2 Wochen 60 Minuten, 3 Wochen 90 Minuten oder man fährt ein Stunde auf der Autobahn. Ich vermute, dass der Bereitschaftsmodus sporadisch anspringende Motor für die entsprechende Ladung sorgen soll. Ich kann nicht sagen, ob diese Tipps gehaltvoll sind oder nur Voodoo, aber ggf. kann das jemand bestätigten oder als Unsinn entlarven, bzw. Tipps geben, wie er die Ladung der Batterie erhält.

    Dann noch etwas zur Zuverlässigkeit der Batterie bei gebrauchten Hybridenfahrzeugen der Toyotaklasse, die eine Weile beim Händler standen. Hier hat cn3boj00 einen interessanten Hinweis aus dem Prius-Wiki gegeben:

    „Weil der Verbrennungsmotor von MG1 und der Hybridbatterie gestartet wird, ist die 12-V-Batterie schwächer dimensioniert als "normale" Fahrzeugbatterien... Sie entlädt sich darum schneller, wenn das Fahrzeug längere Zeit steht. Vor allem Dauerverbraucher wie Smart Entry oder die Diebstahlsicherung zehren ...

    Tiefentladungen schaden der 12-V-Batterie, so dass die Kapazität irgendwann auf zu geringe Werte abgesunken ist und sich eventuelle Startprobleme häufen. Solche Defekte sind besonders bei Vorführ- oder Gebrauchtwagen bekannt geworden, die längere Zeit beim Händler auf dem Hof standen. Bei solchen Fahrzeugen ist daher Vorsicht geboten bzw. ein Check der 12-V-Batterie ratsam."


    So eine normale Starterbatterie sollte von der Bauart mE gar nicht das Passende sein. Es fließen ja nie Start-Ströme von 400A, das muss eine Batterie sein, die Dauerhaft zB 10 A oder 2 A liefert. Sowas wie die Langzeit Batterien für Wohnmobile etc. ... die Auswahl scheint aber überschaubar sehr klein ...

    Wieviel AH hast Du jetzt drin als stärkere Batterie ?

    Nach 6 Monaten Batterie platt ... wo ist das Problem mit diesen Batterien ? Tiefentladung ?

    Habe überrascht sowas gelesen, wie ist das beim bz ?


    ...


    Der Mieter hatte das E-Auto für kurze Zeit in einem öffentlichen Parkhaus an der AC-Ladestation abgestellt. Es ist eine Stromtankstelle für Typ-2-Stecker, die kein eigenes Ladekabel vorhält. Nach Restaurantbesuch und Shopping wollte der Fahrer zurück nach Hause. Doch das ging nicht, die Ladesäule hielt den Ladestecker eisern fest. Ladevorgang abbrechen per App? Der Stecker klemmte weiter.


    Fahrzeug einschalten, abschalten, wieder einschalten – half nicht, weiterhin blieb der Stecker im Maul der anhänglichen Ladedose. Entriegelungstaste an der Autosteckdose gedrückt? Nix passierte. Das Kabel an der Säule hängen lassen? Auch dieser – teure – Rettungsweg war versperrt: Bei dem E-Auto handelte es sich um einen Mietwagen, sein Ladekabel war per Drahtschlinge mit dem Auto befestigt. Es musste also wieder mit.


    Servicetechniker mit Lösungsidee

    Die App des Mieters zeigte an, dass der Ladevorgang beendet sei. Doch die Ladestation lud unverdrossen weiter. Ein Anruf beim Betreiber half auch nicht: Dort ging niemand ans Telefon! Schließlich kontaktierte der E-Auto-Fahrer die Stadtwerke. Die schickten einen Servicetechniker. Der hatte zwar keine Flex dabei, aber eine Idee: Er schaltete den Strom für das gesamte Parkhaus ab!

    Nach dem Hochfahren gab die Ladesäule den Stecker frei, die Kunden konnten schließlich das Parkhaus verlassen. Laut Auskunft der Stadtwerke Lüdenscheid ist ein solcher Vorfall extrem selten. Warum das Callcenter nicht reagierte, ist unbekannt.

    Was, wenn das Ladekabel klemmt?

    Wichtig: Nie das Kabel mit Gewalt aus der Steckdose ziehen! Eventuell fließt noch Strom, und durch den plötzlich abreißenden Kontakt können ein Lichtbogen und Funken entstehen – Gefahr durch Verletzung und Beschädigung empfindlicher Bauteile der Fahrzeugelektronik!


    Gibt die Säule das Ladekabel nicht frei? Ein Anruf beim Netzbetreiber hilft: Per Fernabschaltung kann die Säule dazu gebracht werden, den Vorgang zu beenden. Dann wird auch das Ladekabel entriegelt.

    Gibt das E-Auto den Stecker nicht frei? Dann hilft es oft, wenn man das Elektroauto ver- und anschließend entriegelt. Alle Elektroautos haben eine Entriegelungstaste direkt an der Steckdose. Sie ist manchmal in Wagenfarbe gehalten und daher nicht auf den ersten Blick erkennbar.

    Die meisten E-Autos haben eine Notentriegelung für den Ladestecker. Bei der ID-Familie von VW zum Beispiel befindet sie sich im Kofferraum rechts hinter der Verkleidung. Zumeist muss beim ersten Mal eine Öffnung freigeschnitten werden – dahinter befindet sich eine gelb eingefasste Drahtschlinge, an der man kräftig zieht. Bei anderen Fabrikaten, zum Beispiel dem BMW i3, befindet sich die Notentriegelung in der rechten hinteren Tür. In der Betriebsanleitung des jeweiligen Modells sollte sich ein Hinweis finden lassen.


    Ladesäule gibt Elektroauto nicht frei: was tun?
    Kein Witz: Ein E-Auto hängt an der Ladesäule, dann will der Fahrer los – doch das Ladekabel steckt fest! Im konkreten Fall half nur die harte Tour.
    www.autobild.de

    Vielleicht hat er als Höchstgeschwindigkeit max. 100 km/h eingegeben und ist entsprechend gefahren, dann könnte das klappen. Ich denke bei entsprechender Fahrweise kann man 350 km schaffen, wenn es dazu noch tendenziell flach ist oder sogar bergab geht und wenn man Rückenwind oder oft Windschatten z.B. von LKWs hat. Und man kann es natürlich drauf ankommen lassen und erst kurz vor 0% den Akku nachladen. ;)


    Aber macht das Fahren so noch Spaß? ^^

    Ist bei 0% eh nicht noch 50km Reserve ?