Hmm... weiß ehrlich gesagt nicht so genau, was du mit deiner Antwort ausdrücken möchtest.
Unterstellst du ausgerechnet Autobild (Und die sind nun wirklich nicht gerade verdächtig, pro E-Autos zu berichten, leider oft eher umgekehrt) Nein, nicht uminterpretieren, aber vielleicht Schlüsse daraus ziehen die die Studie selbst in ihrem Ergebnis so gar nicht aussagt. Und natürlich Autobild! Seit der Nummer 1 die ich immer noch besitze, haben sie stetig über Autos und Marken tendenziell berichtet und getestet. Das ist leicht nachzuvollziehen, wenn man beginnt sich auch mal Tests aus dem Ausland anzuschauen. Die kamen meistens zu anderen Ergebnissen, vor allem wenn es sich um einen Test aus einem anderen Autoproduzierenden Land kam.
Bei Autobild hat in den ersten ca 30 Jahren nie ein ausländisches Auto einen Vergleichstest gewonnen, wenn auch deutsche Autos im Test waren.
dass die eine wissenschaftliche Studie pro E-Auto uminterpretieren? Dafür müsstest du bitte auch Belege liefern, sonst ist das eine reine Unterstellung und führt auf ganz dünnes Eis.
Sonst was? Es werden immer weniger Verbrenner neu entwickelt über die es zu berichten gibt. Wenn Autobild Richtung Elektro schwenken würde! Dann hätten sie ein gutes Motiv dafür. Denn wenn sie weiter Schwerpunkt Verbrenner setzen was ihre Empfehlungen angeht, sind sie bald überflüssig! Es wäre nur logisch den Schwenk zu machen, so langsam aber sicher. Ab davon behaupte ich eigentlich selten etwas, sondern ich relativiere, schüre Mistrauen, was meiner Meinung nach auch sehr angebracht ist. Im Prinzip gibt es in der Historie der Menschheit gar nicht mal so viele Forschungsstände, die nicht später aus diversen Gründen wieder einkassiert werden mußten. Sehr oft aus methodologischen Gründen. Klassisches Beispiel: Spinat (Eisengehalt- ups über Jahrzehnte .verrechnet- sorry....) Aber das ist nur eins von vielen vielen...Beispielen
Und nicht vergessen: wer schreibt (zahlt) der bleibt
Menschen, auch Wissenschaftler, machen viele Fehler
Und wer relativiert, begibt sich auf gar kein Eis, weder dick noch dünn, Und beweisen muß er auch nix.
Könnte man wahrscheinlich. Hab ich auch einmal tatsächlich gemacht, denn da bin ich sehr gut drin.( hab in der Forschung gearbeitet während meiner Zeit an der Uni) Aber ich bin leider auch faul.
Ich relativiere weil ich zu faul bin zu beweisen und es mir auch nicht wirklich wert ist. Wir gehen eh alle unter *lach*
Und eigene Erfahrungen sind eben leider auch nicht mehr als das. Mir zum Beispiel ist der erwähnte Mythos schon öfter begegnet und ich kenne Leute, die fahren ihren Plug-In Dienstwagen ohne jemals zu laden. Das sagt aber auch empirisch nichts aus, das bleiben halt immer nur persönliche Anekdoten.
Das ist es aber was die eigenen Entscheidungen antreiben sollte! Nicht etwa das was uns andere verallgemeinert vorkauen. Heißt ja nicht das man Studien ignorieren soll, aber auch nicht den Rest der vielleicht individuell relevanter ist.
Worum es mir geht ist ein ganz einfacher Fakt (und ich finde schlimm, dass Populisten und Lobbyisten vermehrt versuchen, hier Wissenschaft in Frage zu stellen): Ein E-Auto stößt auf seine ganze Lebenszeit viel, viel weniger CO2 aus, als ein Verbrenner. Das ist so oft unabhängig wissenschaftlich erforscht, dass es auch keine Frage der eigenen politischen Einstellung oder sonstwas ist. Man kann das auch in vielen anderen Artikeln (z.B, beim vollkommen Ideologie unverdächtigen ADAC) nachlesen.
Hat ja hier glaub ich niemand behauptet. Ich zumindest nicht. Ich hab lediglich relativiert, das es ökologischer sein kann das Auto das man hat weiter zu fahren bis man ein neues wirklich braucht. Das ist etwas ganz anderes. Ich muß sagen, ich bin etwas frustriert darüber, wie oft in diesem Forum meine ! Aussagen umgedeutet werden. Ich weiß nicht wieso...dh ich glaube es zu wissen...aber ich will es nicht wahrhaben
Und das bedeutet:
Wenn's uns gelingt, den Individualverkehr in Zukunft elektrisch zu gestalten, wird das massiv messbare Auswirkungen auf den CO2 Ausstoß haben.
Ja natürlich. Vorausgesetzt wir machen es nicht hauptsächlich mit Gas und Kohle.
Für mich war der Umweltaspekt aus jeden Fall ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung für den Bz.
Für mich nur indirekt. Ich glaube auch, das so wie die Gesamtsituation sich heute darstellt, ist die Erde nicht mehr zu retten. Dh. allerdings nicht, das man nicht alles sinnvolle versuchen sollte dem entgegen zu wirken. Und man weiß natürlich auch nicht, wozu die Menschheit noch in der Lage ist, wenn sie mit dem Rücken endgültig an der Wand steht. Aktuell sieht es so aus als wenn die Superreichen den Abflug machen wenn es in was weiß ich...30-100 Jahren so weit ist, und wir armen Schlucker müßen auf einem ausgebeuteten verseuchten Planeten weiter machen