Wir haben unterdessen ein paar kleinere Ausflüge mit dem Auto gemacht… die Klimaanlage will nicht mehr kühlen…
Klingt für mich danach, dass nicht genug Kühlmittel (Kältegas) vorhanden ist. Sollte jede Toyota-Werkstatt problemlos prüfen können, da es sich um eine "normale" Klimaanlage handelt.
Was macht man in so Fällen? Was kann die Ursache gewesen sein?
Hat jemand ähnliche Probleme beim Laden auf längern Strecken gehabt?
Gruß
Möglicherweise war der Akku vom Auto zu warm und konnte nicht schnell genug runtergekühlt werden. Wenn eine bestimmte Temperatur überschritten ist, lässt das BMS (BatterieManagementSystem) keine Ladung zu um den Akku zu schützen. In so einem Fall bleibt nicht viel anderes übrig als dem BMS die Möglichkeit zu geben den Akku aktiv zu kühlen. Möglicherweise würde es helfen die Heizung einzuschalten um dem Akku Wärme zu entziehen. Dazu käme es auf einen Versuch an.
Wenn mein bz das Problem hätte und die Werkstatt bei der Aussage "die Batterie ist in Ordnung" bliebe, würde ich mir eine neue Batterie besorgen. Sollte dann das Problem beseitigt sein, hätte die Werkstatt / Toyota ein Problem mit mir (Kostenübernahme). Würde der Fehler aber weiterhin auftreten, würde das auf ein Problem mit dem internen Stromverbrauch hindeuten (Ruhestrom zu hoch) und wäre damit auch ein Thema für die Werkstatt / Toyota. Auf diese Art und Weise ließe sich die Kernursache für das Problem finden.
Anbei meine Verbräuche auf dem Hin und Rückweg aus Kroatien.
3 Verbräuche von Ausflügen.
Zuerst einmal vielen Dank für die ausführliche Darstellung.
Mit welchen Geschwindigkeitenwurde denn gefahren um so niedrige Verbräuche zu realisieren? Wurde der Wagen geschoben? 
Es wird sich nicht um einen Kapazitätsverlust handeln. Ich würde eher davon ausgehen, dass der Bordcomputer, aufgrund der bisherigen Fahrten, die Reichweite berechnet hat. Ich hatte bei meinem bz z.B. noch nie eine Reichweiteanzeige über 395 km. Dies liegt aber an meinem Durchschnittverbrauch von ca. 19,8kWh/100km.
Alles anzeigenWieso?
Mein bZ4x hat inzwischen fast 40.000 km gelaufen und die Batterie war noch nie leer.
Ich halte von so etwas nichts.
Hier sind ettliche bZ4x-Fahrer, die ihren Wagen "pimpen", wobei eine Dashcam noch zu
den m.E. eher harmloseren Sachen gehört.
Aber mittels Dongeln, Diagnosegeräten oder sonstiger billigster Chinascheiße aus dem
Netz in die Elektronik des Fahrzeugs eingreifen - selbst schuld. Warum macht man das?
Man braucht doch nicht allem hinterherzulaufen, was man im Netz findet?
Ich habe schon seit Jahren in verschiedenen Toyota Fahrzeugen immer eine Dashcam direkt einbauen lassen. Ohne die Dashcam hätte ich das eine oder andere Mal Probleme gehabt nachzuweisen, dass der andere Schuld war und nicht ich. Die Dashcam zeichnet aber nur bei eingeschalter "Zündung" auf, daher werden Parkrempler nicht erkannt.
"und ihrem zweiten Leben zuzuführen" - Was wird damit gemeint??
Wann würde ein Akku ausgebaut bzw. wäre nicht mehr (voll) funktionsfähig. Die meisten geben eine Restkapazität zwischen 70 und 80% vom Anfangswert als die Grenze an. Das bedeutet aber nicht, dass der Akku nicht mehr weiterbenutzt werden kann. Beim Second-Life z.B. werden diese Akkus in entsprechenden Speichern eingesetzt. Da dort sowohl klimatisch als auch elektrisch kontrollierte Bedingen herrschen, können die Akkus dort noch lange ihre Funktion erfüllen. Dazu kommt, dass sie dort nur mit einem geringen Hub (Unterschied zwischen "geladen" und "entladen" betrieben werden. Meistens werden die Akkus zwischen 40 und 60% Ladezustand betrieben.
Da stellen sich mir doch erst einmal mehrere Fragen.
- Warum sollte man einen bz4x entsorgen?
- Warum sollte ein Akku recycelt werden? Stichwort Second-Life.
- Den Rest vom Auto zu entsorgen ist doch mittlerweile Standard. Ist ja nicht so, dass es dafür nicht genug Autos und damit auch entsprechende Verfahren gäbe.
Auf jeden Fall legt Toyota ein erstaunliches Tempo in der Klärung der Angelegenheit vor.
Interessant wird das Ergebnis der Prüfung. Handelt es sich um einen Einzelfall ( oder genereller Produktionsfehler?) oder mangelhafte Kompatibilität mit deinem Schrittmacher.
Ich lade 2 Mal die Woche, zeitgesteuert per Wallbox, auf 100% und fahre relativ kurz nachdem der Akku vollgeladen ist los (Fahrstrecke 60 km (10 km Landstraße, 47 km Autobahn und 3 km Stadt). Am Ende der Strecke liegt der Akkustand zwischen 80 und 85%. D.h. ich habe zwischen 15 und 20% entnommen. Verbrauch also zwischen 15 und 20 kWh / 100 km, was ziemlich genau passt. Da ich den Akku nicht lange vollgeladen stehen lasse und auch relativ viel Energie entnehme, gehe ich davon aus, das es den Akku nicht extrem stresst. Ich verfahre so jetzt schon seit 6 Monaten und habe dabei ~14.000 km gefahren und bisher noch nichts negatives bemerkt.
