Beiträge von Guenter_23

    Habe heute morgen (bei ca. 6-7 °C, Auto hat über Nacht draußen gestanden) am DC-Lader

    (max. 75 kWh Ladeleistung) in 56 Minuten von 40 % auf 84 % geladen. 28,6 kWh wurden

    abgerechnet. Das hat relativ lange gedauert, dafür dass das netto ca. 24 kWh waren und

    damit vielleicht nur ca. 120 km (bei einem Verbrauch von 20,5 kWh, den ich in den vergangen

    Tagen hatte).


    2 Minuten nach dem Ladebeginn lag die Ladeleistung bei 48 kWh.


    p.s.:

    Eigentlich wollte ich an einem 150 kWh-Lader bei McDonald laden, der lt. APP auch frei war,

    allerdings war der Zugang nur zu Öffnungszeiten des Lokals möglich und Morgens um

    7.30 Uhr die Schranken noch unten.

    Die gesamte E-Auto-Branche schönt Verbrauchswerte, Akkukapazitäten und Reichweiten.

    Das Schlimme: Jeder Hersteller muss das Lügenspiel mitmachen, da er ansonsten vom Verbraucher nicht als "konkurenzfähig" angesehen wird.


    Hier besteht dringender Bedarf, dass die Branche sich auf einheitlich genormte, aussagefähigere, verbrauchergerechtere, praxisnahe Angaben einigt.


    a.) Verbrauch:

    Rechnet man hier mit Ladeverlusten oder ohne?

    Schwierig zu beantworten. Man müsste sich aber verständigen.


    b.) Akkukapazität:

    Brutto-Kapazität ist die technisch vorhandene aufgrund der verbauten Akkus.

    Netto-Kapazität? (Ist das inkl. Reserve unter Null oder ohne?)

    In der Praxis ladbare Kapazität von 0 % - 100 %. (Ist das inkl. Ladeverlusten oder ohne Ladeverluste?)


    Die Abweichungen zwischen dem was der Kunde erwartet bzw. dem was der Hersteller suggieriert

    und dem tatsächlichen in der Praxis relevanten sind viel zu hoch, was zu erheblichen Unfrieden führt.


    Gestern 22.10.23, VOX-Autofernsehn, (noch runterladbar):

    Vorstellung: Fisker Ocean (Leergewicht 2.508 kg, 468 PS)

    Reichweite lt. Hersteller: 700 km. In Test bei eher langsamer Fahrweise in der Praxis: ca. 420 km.
    Brutto-Akku: 113 kWh., Netto: 106,5 kWh.

    Verbrauch im Test: ca. 24 kWh/100 km bei eher langsamer Fahrweise.

    Wieviel unterschied in reststrecke ( km ) wen klima an auf Auto und alles aus habt ihr auf dem bildschirm bei mir sind es immer rund 45 km weniger wen klima an auf Auto steht und bei umstellung alles aus kommen die wieder oben drauf.

    Bei mir ist die Differenz deutlich höher, so ca. 60 - 80 km würde ich mal schätzen, wobei ich darauf nicht genau achte,

    es aber bei jedem Start angezeigt bekomme. Zuerst stehen da 360 - 385 km Reichweite, dann nur noch 285 - 310 km.


    p.s.: Mein bZ4x hat noch kein Update bekommen. Ist also Softwarestand Auslieferung 09/10.2022.


    Leider habe ich Ihren Beitrag erst heute gelesen.

    Wenn Sie mal im "Reichweiten-Thread" schauen, sehen Sie, dass ich dort sehr kritisch bin und viele Ihrer Ärgernisse auch anprangere.


    Inzwischen, nach 5 Monaten und 8.000 km, sehe ich das entspannter.

    Die DC-Ladung ist mit 10/20 % bis 80 % mit ca. 30 Minuten in Ordnung. Bis auf 0 % fahre ich in der Praxis nie runter.


    Bzgl. dem Verbrauch sind viele "Falsch-Rechner" unterwegs. Das hängt damit zu sammen, ob man:

    a.) 72 kW (brutto-Akku), 64 kW (netto-Akku) oder 57 kW (max. Ladbar, inkl. Ladeverluste, ohne die Reserve unter 0 %) zugrunde legt.

    b.) den Nettoverbrauch lt. Anzeige im Auto nimmt (z.B. 15 kWh/100 km) oder den tatsächlichen abgerechneten Verbrauch (z.B. 18,5 kWh/100 km).

    Das ist aber nicht toyotaspezifisch, sondern bei anderen Herstellern auch so, wenn sie die dortigen Sozial-Media-Beschwerden mal lesen.


    Ich bekomme vom bZ4x-Allrad bei vollem Akku eine Reichweite von um ca. 300 km (bei kaltem ca. 280 km, bei warmen ca. 330 km) angezeigt,

    die sich als sehr präzise und zuverlässig erwiesen hat. Auf Strecke/Autobahn lade ich alle 200 - 250 km am Schnellader 20 - 30 Minuten nach.


    Mit den 6,6 kW bzw. der fehlenden 11 kW (3-phasig Laden) habe ich überhaupt kein Problem. Zu Hause über Nacht reichen mir die 6,6 kW

    vollkommen aus und unterwegs lade ich immer CCS2 mit 150 kW. Wozu man die 11 kW überhaupt benötigt, erschließt sich mir nicht.


    Die Aussage "Toyota hat mir die E-Mobilität kaputt gemacht" finde ich herbeigezogen. Mit den Reichweiten des bZ4x kann man in der Praxis

    ganz gut leben*. Andere SUV in der Preisklasse haben auch keine deutlich größeren Reichweiten oder laden auch nicht schneller. Im Gegenteil,

    aktuell laden am CCS2 viele Mitbewerber, insbesondere die Deutschen, deutlich langsamer als mit 150 kW.


    * Nicht leben kann man damit, wenn man viel Autobahn schnell d.h. 130 km/h und schneller, fahren möchte. Dann ist der Akku ruckzuck leer.

    Mache ich schon mal, wenn es nicht mehr weit nach Hause ist und ich noch zuviel im Akku habe. Bei längerer Fahrt auf der Autobahn habe ich

    inzwischen festgestellt, dass man die ECO-Funktion, die Klima und Lüftung abschaltet, bei Außentemperaturen bis ca. 22 °C durchaus nutzen

    kann und man dadurch 50 - 80 km zusätzliche Reichweite holt.

    Also ich vermisse die fehlenden Nebelscheinwerfer auch nicht,

    da m.E. bei der heutigen Lichttechnik vollkommen überflüssig.


    Vielleicht vermissen Sie auch einen Auspuff?


    Den hinteren Scheibenwischer vermisse ich ebenfalls nicht.

    Ich denke, den vermisst auch nur derjenige, der sich darauf

    fixiert. Selbst ein 911er Porsche hat Serie keinen Heckwischer.


    Sie brauchen hier nicht so zu schreien. Bisher wurde hier um Forum auch noch alles

    in normaler Schriftgröße gelesen. Übrigens heißt es immer: "Wer schreit, hat unrecht!"


    zur Qualität:

    Abhängig von den Vorgängerfahrzeugen haben User diesbezüglich sehr unterschiedliche

    individuelle Wahrnehmungen. Mieten Sie sich mal 2 Wochen einen Volvo oder einen

    Audi und dann sprechen wir weiter.


    zur Geräuschkulisse:

    Die scheint von Fahrzeug zu Fahrzeug durchaus unterscheidlich zu sein. Mein bZ4x ist

    jetzt bei ca. 15.000 km deutlich lauter geworden wie anfangs und beim anstehenden

    Service lasse ich danach schauen.


    zur Wertminderung durch negative Sozial-Media-Berichte:

    Wen interessiert das und aus welchem Grund?

    Bis ich mal irgendwann mal den bZ4x verkaufen werde, dürfte das kaum noch aus-

    wirkungen auf den Preis haben.

    Ferner muss sich jeder E-Autokäufer darüber im Klaren sein, dass er ein erhöhtes

    Wertminderungsrisiko durch technischen Fortschritt hat, wenn z.B. die Akku-Entwicklung

    einen Sprung macht. Oder Toyota einen Nachfolger mit 1.000 km Reichweite ankündigt.


    Schauen Sie sich mal die Gebrauchtpreise von 4 - 5 Jahre alten E-Autos an. Die finden nur

    zu sehr günstigen Preisen noch Käufer, weil die heute auf Grund der seinerzeit geringen

    Reichweiten (BMW i3, E-Golf, Renault Clio, Peugeot I-Miv, Nissan Leaf usw.) niemand mehr

    haben will, obwohl die seinerzeit mal eine gute Wahl waren.

    Foto von Toyota


    Es geht sehr knapp zu aber es passt gerade so.

    Und ist mit Schnellspanner...ratz fatz ausgebaut.

    Du scheinst einen sehr kleinen, wenig militanten Hund zu haben.

    Dann mag das gehen.


    Ich habe u. A. ein Gitter ähnlicher Machart von einen Vorgängerfahrzeug.

    Das funktioniert im bZ4x mit meinem Hund nicht:

    a.) da ich das Gitter nicht wie Du noch nach schräg hinten stellen kann und

    dem großen Hund damit zusätzlichen Raum nehme. Der geht gerade so von

    der Größe her rein und benötigt den Raum direkt hinter den Kopfstützen,

    um sitzen zu können.

    b.) der Hund das Gitter rausfummeln würde, da nach oben nicht abgestützt/

    verklemmt und man seitlich zu wenig Druck aufbauen kann, damit es richtig

    hält.


    Jeder Hundefreund muss sich darüber im Klaren sein, dass der bZ4x eher

    wenig für große Hunde geeignet ist, da

    I. die Heckklappe zu flach

    II. der Einstieg relativ hoch. Mein Hund nutzt einen "Camping-Tritt", um

    bequem einzusteigen. (Wobei er lieber im bZ4x mitfährt als im Tiguan.)

    Ich habe aus Vorgängerfahrzeugen verschiedene nicht fahrzeugbezogene Nachrüst-Trenngitter.

    Die funktionieren aber im bZ4x nicht!


    Von Toyota gibt es bisher nichts.


    Unser Hund ist zum Glück so groß, dass das herausziehen der Kopfstützen bis in die oberste

    Position ausreichend als Trennung ist. Allerdings legt er während der Fahrt gern den Kopf

    zwischen die Kopfstützen (passt gerade noch so) und sabbert auf die Rückbank.