Unter "Micromanagement" verstehe ich, wenn du dir kleinteilig und sekündlich alle möglichen Werte ansiehst und mit deinen Erwartungen abgleichst.
Ach so, aber ehrlich, wer sowas macht hat die Kontrolle über sein Leben verloren ![]()
Unter "Micromanagement" verstehe ich, wenn du dir kleinteilig und sekündlich alle möglichen Werte ansiehst und mit deinen Erwartungen abgleichst.
Ach so, aber ehrlich, wer sowas macht hat die Kontrolle über sein Leben verloren ![]()
Und klar hat ein Verbrenner immer bisschen mehr verbraucht als angegeben, vor allem auf Langstrecke auf der Autobahn. Aber bei vernünftiger Fahrweise nie doppelt so viel oder noch mehr!
Die angegebene Reichweite beim e-Auto kann nicht auf die Langstrecke (> 500km) angewendet werden. Sie gibt die Reichweite von 100% SOC bis 0% SOC an. Nach meiner Erfahrung kommt das beim bZ auch ziemlich gut hin. Ich habe kein Problem eine Tour von 450km im üblichen Mix mit nicht allzuviel Autobahn zu fahren. Auf Langstrecke (natürlich dann hauptsächlich Autobahn) sind die Etappen nach dem ersten Ladestopp nur noch gut 200km lang. Das liegt in der Natur beim e-Auto, da Du zum einen nicht auf 0% leerfahren kannst (Beim Verbrenner aber auch nicht), zum anderen es nicht zweckmässig ist auf 100% zu laden was beim Verbrenner anders ist. So bleibt dann für die nächste Etappe nur ca. 60% bis 70% der maximalen Strommenge. Zusammen mit höherem Verbrauch auf der Autobahn sinkt die effektive Reichweite auf weniger als 50% der Herstellerangabe.
Ja, beim Öffnen des Autos entriegelt der bz auch bei mir den Ladestecker (und damit stoppt natürlich auch der Ladevorgang), aber nach einer Weile startet der Ladevorgang bei mir wieder.
Das gibt mir ja Hoffnung, dass es nur ein Fehler an meinem bZ ist. Das müsste dann ja repariert werden können.
Was allerdings "Micromanagement" sein soll ist mir jetzt nicht wirklich klar und wie das ursächlich für meine Probleme sein soll.
Fakt ist, mein bZ bricht nach Öffnen der Türen den Ladevorgang in ca. 2 von 10 Fällen komplett ab und ich muss erst das Ladekabel entfernen und wieder von vorne anfangen. Beim RAV ist mir das so gut wie nie passiert. Und das der bZ oft nicht merkt wenn Phasen wechseln kann ich auch bestätigen.
Der bZ ist beim Laden sehr störanfällig. Angefangen von kompletten Ladeabbrüchen wenn man das Auto aufschliesst über Ladeabbrüche wenn die Wallbox stromlos geschaltet wird ist alles dabei. Wenn ich z.B. mittels Lastumschalter von der autarken Hausbatterie auf Netzstrom schalte, dann kann es bei etwas flotterer Umschaltung passieren, das der bZ einphasig weiter lädt obwohl die Wallbox bei Netzstrom dreiphasig versorgt wird. Dann muss ich den Ladevorgang selber abbrechen, Kabel am Fahrzeug ziehen und wieder einstecken. Das nervt alles ungemein weil man ständig kontrollieren muss ob der Ladevorgang korrekt weiter läuft.
Ich bin vorher vier Jahre RAV4 gefahren und der hatte da keine Probleme. Und das ärgert mich am meisten, da Toyota das eigentlich hinbekommen kann
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Ich würde mal für ein paar Wochen den Funkschlüssel ausschalten. Das muss zum einem am Schlüssel selbst passieren und dann im Auto in der Fahrzeugpersonalisierung.
Das Auto kann dann nur noch mit dem Öffnenknopf am Schlüssel geöffnet und mit dem entsprechenden Knopf geschlossen werden. Zum Starten muss der Schlüssel an den Startknopf im Auto gehalten werden. Wenn dann die Batterie leer geht liegt es auf jeden Fall am Fahrzeug, der Batterie oder der Elektronik. Das wäre dann ein Fall für die Werkstatt.
Ich habe das zum Campen so gemacht, da ich ansonsten schon nach 24h Probleme mit der Batterie bekommen habe.
Ich nutze sie seit ich den bZ habe. Für das ersten Jahr hab ich einen Bonus von ca. 300 Euro bekommen. Für das nächste Jahr wird zur Berechnung der Prämie die Punktezahl, die man auch in der Toyota App sieht, herangezogen.
Ich glaube wenn man mehr als 60 Punkte hat fängt die Versicherung an billiger zu werden.
Man zahlt also immer wie man im Vorjahr gefahren ist.
Das ist normal. Da wird glaube ich nachgeschaut wie der Ladestand ist und dann wird wieder weitergeladen.
Der Aufwand für eine 220V Steckdose mit nennenswerter Leistung dürfte sehr hoch sein. Man muss dazu an die Fahrbatterie ran und das dürfte schwierig werden. Toyota hat zwar DC-AC Konverter im Programm, aber die interessanten gibt es nur für Nordamerika und sind 110V. Der RAV4 Prime hat z.B. den 1500W Konverter. Eine Übersicht der Toyota Konverter gibt es hier -> https://www.toyota-industries.…onics/inverter/index.html
Man müsste also erst mal einen Konverter finden welcher an die Fahrbatterie angeschlossen werden kann. Dann muss man eine Werkstatt finden welche so einen Einbau durchführen kann. Die Kosten bestimmt im hohen vierstelligen Bereich.
Ich glaube eine passende Powerstation ist die vernünftigere Alternative wenn man 220V im Fahrzeug braucht.
Ich hatte im RAV eine 220V Steckdose aber die war ziemlich wertlos. Hatte nur so knapp 200W und hing an der 12V Batterie und war tot wenn das Fahrzeug ausgeschaltet war. In den USA gab es den RAV mit 2000W Steckdose. Ob die auch im Stand Strom liefert kann ich nicht sagen.
Meine Lösung dafür, schon für den RAV, ist eine Powerstation, welche bei Fahrt über 12V vom Fahrzeug geladen wird. Im Stand hab ich dann alle mögliche Stromquellen zur Verfügung.
Mein Händler hat bei Fahrzeugübergabe den Druck auf 3 Bar eingestellt. Heute hatte ich zum ersten Mal, obwohl noch nicht ganz vollgeladen, 500km Reichweite ohne Klima angezeigt. Und das mit Allrad
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Der Verbrauch liegt im Schnitt unter 14kWh, seit fast 15.000km. Eine Urlaubsfahrt über 6.000km gleich am Anfang mit Dachbox hat mir den Durchschnitt ganz schön verhagelt. Deshalb hab ich wohl erst jetzt die 500 geknackt.