Ladeverluste beim Sprit Tanken finde ich jetzt nicht nachvollziehbar. Wenn ich tankte, ging i.d.R. nichts verloren. Verdunstung lasse ich mal außen vor. Die Zapfsäule misst ziemlich genau, was reinkam in den Tank. Da gibt es keine Tankverluste. 40 l gezapft - 40 l sind drin. Die Verbrauchswerte des Autos sind für mich Näherungswerte. Ich fuhr Autos, wo die Werte näher am realen Verbrauch dran waren und Autos, die weit weg lagen.
Beim Verbrenner kann man den Verbrauch nur messen, wenn der Tank vollgetankt wurde. Wenn nicht, müsste man wissen, wie viel Rest im Tank ist, was herauszufinden nicht praktikabel ist.
Beim Stromer macht man die Batterie selten voll. Von daher kann man nicht sagen: man lädt und guckt, wie weit man gekommen ist. Es sei denn, man weiß, wie voll die Batterie noch ist (was der bz4x nicht anzeigt, nur in %). Dann kommt noch die schwankende Kapazität durch die Temperatur hinzu. Da man die Batterie nur selten voll lädt, finde ich die Verbrauchsmessung beim bz4x schwierig.
Anders als beim Tanken kommt weniger Strom rein, als ich bezogen habe. Vergleichbar: Ich tanke 40 l, es kommen aber nur 32 l in den Tank. Ich war von der Höhe des Ladeverlustes überrascht. Dass etwas verloren geht, war mir klar, nicht aber die Höhe.
Ich komme inzwischen mit der Restweitenanzeige ganz gut klar. Den Gesamtverbrauch bisher geht auch einfach zu messen. Trotzdem fehlt mir auf manchen Fahrten die Information, wie hoch der Stromverbrauch gewesen ist.
 
		 
				
	