Beiträge von bZ4X

    Tachos haben eine Toleranz bis zu 10%

    Ja, aber nicht die moderneren von Toyota (moderner soll heißen elektronische Erfassung, Digitalanzeige, etwa Prius, RAV4 und natürlich bZ4X). Ab etwa 70 oder 80km/h werden 4km/h aufaddiert. Bin mir nicht sicher ob es bei höheren Geschwindigkeiten mehr wird (war zumindest beim Prius so, dass ab 70km/h konstant 7km/h addiert wurden).


    Also wenn man von 4km/h Tachovoreilung ausgeht, wären das 172 - 4 =168km/h tatsächlich. Klingt plausibel ... Selbst bei Abzug von 7km/h kämen noch 165km/h heraus.

    Am Dachhimmel, von der vorderen Innenraumleuchte ausgehend nach hinten, kommt ein zweiter Knopf - der ist für das Ausschalten der Innenraum-Überwachung gedacht. Sprich zwischen der vorderen und hinteren Innenraumleuchte wirst du fündig. Da ist ein Symbol drauf ähnlich zu WiFi, nur mit Wellen nach unten. Soll wohl die Ultraschallwellen symbolisieren .....


    Probiert habe ich es allerdings noch nicht - habe (noch) keinen Hund

    Beim Radwechsel entdecke ich Unmengen an kleinen Steinchen, was durch den fehlenden Schutz vom Radkasten her zwischen den Unterbodenschutz und den Stahlrahmen nicht mehr raus kann. Wenn man durch Splitt fährt (öfters im Sommer mal eben auf die Straße gekippt, was die Autos breit fahren sollen hört man das übliche Rasselgeräusch. Dumm dabei ist nur, daß dabei ein großes Teil davon in den Unterboden gelangt und zwischen Rahmen und Kunstoff für Reibung und Korrosion sorgt. Meine Frage : Kennt jemand Abhilfe dafür, diesen groben Produktionsfehler zu korrigieren? Unbemerkt führt das zur Korrosion tragender Teile?

    Du meinst den Bereich hinter den Vorderrädern, wo der Batterieträger aus Aluminium seitlich an der Karosserie endet? Und die Steinchen landen dann in den Kammern des Batterieträgers bzw. zwischen diesem und dem Karosserierand?


    Hier könnten die als Zubehörteil erhältlichen Schmutzfänger (PW389-42000 etwa 49 EUR) Abhilfe schaffen. Zumindest ist bei meinem bZ mit diesen Schmutzfängern kein "Steinsammeleffekt" erkennbar. Eventuell kann man die Öffnung durch die die Steine eindringen auch durch Klebeband oder Folie verschließen ...

    Mein bZ4X hat eine tatsächliche (i.e. gemessene) Bodenfreiheit in unbeladenem Zustand von etwa 218mm. Wenn jedoch die verbleibende Bodenfreiheit an den Stellen der Windabweiser/Spoiler vor den Rädern gemessen wird, sind das 190mm.
    Wenn man jetzt von einer Besetzung des Fahrzeugs mit 2 Personen ausgeht (ich meine irgendwo gelesen zu haben dass das die Referenzbedingung für die Bestimmung der Bodenfreiheit war - mindestens ist der Fahrer zu berücksichtigen) und von Reifen mit minimaler Profiltiefe ausgeht (1,6mm gegenüber 8,5mm Profil meiner noch neuen Reifen), ist ein Absinken des Fahrzeugs um 13mm plausibel.


    So entstehen dann 190mm - 13mm = 177mm Mindest-Bodenfreiheit an der tiefsten Stelle des bZ4X (an den Abweisern vor den Rädern). Zwischen den Rädern kann man durchaus von 200mm Bodenfreiheit des unbeladenen, mit 2 Personen (Fahrer + Beifahrer) besetzten Fahrzeug ausgehen.

    Wie das jetzt beim Subaru SolTerra aussieht kann ich nicht sagen - ich habe keinen! In der Seitenansicht des SolTerra auf der Subaru Web-Seite sieht man auch die Windabweiser vor den Rädern - diese könnten evtl. etwas kleiner gegenüber denen des bZ4X sein. Jedenfalls ist die Gesamthöhe des Solterra einschliesslich Antenne mit 1650mm identisch zum bZ4X und somit müsste bei gleich anzunehmender Karosseriehöhe dann auch die gleiche Bodenfreiheit zwischen den Rädern entstehen - wie es an den Abweisern vor den Rädern aussieht kann theoretisch den Unterschied in den Angaben ausmachen.


    Soviel dazu, jedenfalls bietet auch der bZ4X ausreichende Bodenfreiheit, war auch für mich ein Kriterium!

    Meinem bZ4X hat eine Kofferraummatte beigelegen, die natürlich gut passt und zum Zurückklappen entsprechend ausgearbeitet ist. Sollte also im Idealfall dabei sein bzw. alternativ vom Händler zu beziehen sein (kann ggf. als Beigabe ausgehandelt werden).

    Hallo zusammen,


    ich bin heute mal der Frage nachgegangen, bei welchem Ladestrom bzw. Ladeleistung der WallBox mein bZ4X am effizientesten lädt, soll heißen mit geringstem Ladeverlust. Dazu habe ich mal den Bereich von 6A (minimal zulässiger bzw. akzeptierter Ladestrom) bis 25A in 3A Schritten durchgemessen und jeweils die Ladeverluste berechnet.

    Das Ganze gilt für einphasiges Laden und einem bZ4X mit einphasigem On-Board-Charger. Folgende Grafik stellt den Ladeverlust in % in Abhängigkeit der Ladeleistung in Watt dar. Die einzelnen Marken (Dreiecke) in der Ladeverlust-Kurve entsprechen den Strom Vorgaben (mit aufsteigender Ladeleistung) von 6A, 9A, 12A, 15A 18A, 21A, 24A und 25A (maximaler Strom den meine Absicherung mitmacht).


    Ladecharakteristik_bZ4X.png


    Das Minimum ergibt sich bei einem Ladestrom von 15A, entsprechend 3,4kW Ladeleistung mit einem Ladeverlust von 8,8%. Ab 18A steigt der Ladeverlust geringfügig auf etwa 9% und bleibt bei höherem Strom bzw. Ladeleistung auf diesem Niveau. Ergo: den bZ4X mit einphasigem OBC lädt man am effizientesten mit Strömen ab 15A bzw. Ladeleistungen >= 3,4kW.


    Die ermittelten Werte gelten für eine Umgebungstemperatur von 15°C. Bei sehr hohen Temperaturen muss der bZ4X die Batterie ggf. kühlen, was zusätzliche Leistung erfordert - damit werden sich die optimalen Betriebspunkte vermutlich zu höheren Ladeströmen / Ladeleistungen verschieben ....


    Ich hoffe diese Informationen hier sind für den Einen oder Anderen interessant!

    Nein, abgeschraubt wird da nichts. Wenn man die OBD-2 Buchse bisher noch nicht gefunden hat, hilft nur in die Hocke gehen und von unten nach oben auf die Motorhaubenentriegelung blicken. Direkt darunter findet sich der OBD-2 Anschluss!


    Zur Verdeutlichung mal zwei Bilder von der Situation. Am besten bei geöffneter Fahrertür seitlich an den Einstig hocken und mit einer Taschenlampe unter die Haubenentriegelung leuchten und OBD-2 (hoffentlich) finden .... 8)


    IMG_20240317_174054.jpg

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    Zu Frage 1) unten links an Armaturenbrett ist die OBD-2 Buchse.


    zu Frage 2) OBD-2 klingt sich in die CAN Kommunikation des Autos ein. Wenn da eine "windige, billige, inkorrekte" Implementierung des Protokolls vorgenommen wurde (wie bei vielen billigen China Krachern) können Blockaden und Fehler auf dem CAN Bus passieren. Folge sind dann lustige Fehlermeldungen und Ausfälle wie z.B. Traktionskontrolle oder Airbags Fehler Anzeigen, etc. Will man eher nicht haben. Mit dem OBD Link LX habe ich keinerlei solche Fehler festgestellt. Andere "gute OBD-2 Dongles" werden wohl auch zuverlässig und störungsfrei funktionieren.


    Ich hatte bei meinem Prius ein 30EUR China Teil verwendet, der ging im Prinzip, aber hin und wieder traten die genannten Fehler auf. Heißt dann bei nächster Gelegenheit anhalten, Auto Ausschalten, wieder Einschalten -> geht wieder. Nicht dramatisch, aber auch nicht angenehm.


    Insofern wenn du solch eine Anzeige als dauerhafte Installation haben willst, lohnt sich meiner Ansicht nach die Investition in ein korrekt implementiertes, qualitativ höherwertiges Produkt.

    Hmmm, ich habe mal mit meiner WB probiert die Ladung zu stoppen und nach gewisser Zeit wieder zu starten (plane auch mit PV-Anlagen Unterstützung zu laden).


    Nach 15 Minuten Unterbrechung wird Laden fortgeführt und auch nach 9h Unterbrechung wird das Laden problemlos wieder aufgenommen. Ich vermute mal das deine WB, Hga, am CP Anschluss die Signalisierungsspannung komplett abschaltet statt "0A / Ladestopp" zu signalisieren. Der bZ startet unter diesen Umständen die Aufladung nicht von selbst, sonder möchte erneut "eingestöpselt" werden.


    Das Verhalten müsste man am CP Ausgang meßtechnisch ermitteln (z.B. Multimeter). Dazu müsste man aber wohl die WB öffnen um an den Anschluss heran zu kommen ....


    Eventuell erfährt man etwas über die Zustandswechsel, falls deine WB ein Web Interface hat, in dem die Status Information angezeigt wird. Bei meiner WB gibt es z.B. folgende Stati:


    Vehicle State:

    Disonnected <-> Waiting for Release <-> Ready <-> Charging <-> Error


    Dabei geht die WB beim Anschliessen von "Disconnected" auf "Ready", und wenn der bZ bereit ist und die Ladung startet geht die WB auf "Charging".


    Wenn ich die Ladung dann per Kommando stoppe (simulierter Ladestopp seitens der PV-Analagen Steuerung), geht der Zustand von "Charging" auf "Ready" und bei erneutem Starten wieder von "Ready" auf "Charging". Beim Stoppen des Aufladens geht also der Zustand immer auf "Ready" - niemals aber auf "Disconnected" (auch nicht wenn der bZ voll geladen ist und von sich aus das Aufladen beendet).


    Schau mal ob du an solche Information seitens der WB gelangst. Falls nicht hilft nur per Multimeter zu messen was die WB signalisiert - dazu sollte man sich natürlich auskennen und wissen was man tut. Das Messen an einer offenen WB unter Strom ist potentiell gefährlich und für Laien nicht zu empfehlen.

    Für technisch Interessierte hier ein sehr guter Beitrag zu Li-Ion Batterietechnik, insbesondere LI- NMC Batterien wie im bZ4X verbaut.
    Das Video ist in englischer Sprache und erläutert die elektro-chemischen Vorgänge in der Batterie und beleuchtet wodurch die Degradation der Batterie durch Zeit (kalendarische Alterung) sowie durch verschiedene Stress-Faktoren (wie hohe / niedrige Temperatur, hoher Strom, sehr niedrige / hohe SoC, etc.) entsteht und gibt Empfehlungen zur Vermeidung.


    Der Referent entwickelt Batterien und besitzt einen PhD (Doktorgrad) in in Elektro-Chemischen Engineering - also ein ausgewiesener Experte auf seinem Gebiet (entsprechend anspruchsvoll ist das Video, jedoch dennoch verständlich erklärt).


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