Beiträge von Guenter_23

    Sind das echte Reichweiten oder angezeigte? ...

    Echte Reichweiten.

    Angezeigt werden mir beim Start bei 100 % inzwischen je nach Laune der Kiste 370 - 390 km.


    ... Bis zu welchem Akkustand wenn es sich um echte Reichweite handelt?

    Das ist bis Akkurestreichweite ca. 30 - 50 km. Wobei ich dann großzügig die angezeigte Restreich-

    weite einfach zu den bereits gefahren Kilometern addiere.


    Ob der dann bei unter 30 km Rest irgendwann von jetzt auf gleich auf Null geht oder ob es

    eine Reichweite unter Null gibt, kann ich nicht beurteilen. So leer habe ich den bZ4x bisher noch

    nicht gefahren.

    Ich nutze auch fast nur den Eco-Modus. Der ist Energiesparend und hat auch bei über 30 Grad meinen Bz sehr gut gekühlt. ...

    Ich auch.


    Mein bZ4x hat nach der 45.000 km-Inspektion wieder etwas an Reichweite hinzugewonnen.

    Ich hatte ja Anfangs mal ca. 270/280 km im Winter und ca. 300/310 km im Sommer.

    Dann nach einem Update verganges Jahr waren es 320/330 km im Sommer.

    Und jetzt sind es nach erneutem Update 340/350 km.


    Nach dem Werkstattbesuch war mir aufgefallen, dass der bZ4x vor oder in Kurven beim

    Gaswegnehmen auf einmal grundlos deutlich wahrnehmbar bremste, was er sonst nicht

    machte.


    Zufällig habe ich den richtigen Assistenten deaktiviert. (siehe Beitrag #23)


    Jetzt fährt's wieder wie vorher.

    Toyota "München" ist wie Toyota "Monaco" oder Toyota "Sylt".


    Wenn ich an so exponierten und teuren Orten die Inspektion machen lassen will,

    kostet es natürlich mehr wie in "Hintertupfingen". Das ist meiner Ansicht nach

    nicht anzuprangern, da an den Orten Mieten und Löhne einfach exorbitant hoch

    sind, was sich dann auch auf die Höhe der Inspektionskosten direkt durchschlägt.

    ... Welche Reifenmarke hattest Du denn als Ganzjahresreifen? ...

    Michelin CrossClimate


    ... Ich würde mir den halbjährlichen Radwechsel gerne wieder sparen. ...

    Ja, der nervt mich auch.

    Ich hab jetzt - 10. September - auch schon Winterreifen drauf, weil ich eh in der Werkstatt war.


    Hab auch schon mal das ganze Jahr Winterreifen gefahrern. Nachteil ist, dass die Winterreifen

    im Sommer relativ weich sind und bei meinem hohen Anteil von Fahrten auf Schotter durch

    spitze Steine relativ schnell Schaden nehmen.


    AT-Reifen hab ich auch schon durch. Neu im 1. Winter funktionieren die gut. Über Sommer

    werden die aber relativ hart, sind im folgenden Herbst bei Regen nicht gut und im Winter auch

    nicht mehr.


    Derzeit überlege ich, ob ich nicht mal den "BF Goodrich All-Terrain T/A KO2" oder den

    "Bridgestone Dueler All-Terrain AT 002" - Beide mit Schneeflockesymbol - mal drauf machen

    lasse, wenn die Winterreifen im Dezember/Januar gewechselt werden müssen. Gerade

    der Bridgestone scheint mir nicht ganz so laut und energieverbrauchend zu sein. Allerdings

    müsste man das jetzt schon entscheiden, da die AT-Reifen oft vergriffen sind und man dann

    oft im Fabrikat nicht wählen kann, sondern nehmen muss, was lieferbar ist.

    Ich habe keine guten Erfahrungen mit Ganzjahresreifen, wobei bei mir

    mit damals ca. 50.000 km jährl. jeden Winter ein neuer Satz drauf konnte.


    Trotzdem, dass die Reifen neu waren, waren die bei Schnee oder auf Eis wenig überzeugend.

    Die Gummimischung war zu hart beim kalten und die Ganzjahresreifen griffen bei Schnee

    nicht, wie ein normaler Lammellen-Winterreifen.


    Und im Sommer fuhren sie sich nicht so exakt-präzise wie Sommerreifen, sondern eher

    schwammig-weich und schmierig.


    Da in den letzten Wintern kaum noch Schnee lag, kann ich verstehen, wenn man auf Ganz-

    jahresreifen geht. Insbesondere wenn man Rentner ist, nicht bei jedem Wetter los muss oder

    beruflich nicht bei schlechten Wetter weit fahren muss, können Ganzjahresreifen eine

    Alternative sein.


    Früher war das mit Winterreifen kein Problem. Eine Stahlfelge bekam man für 40 €/Stück.

    Heute gibt es aber für viele Fahrzeuge keine Stahlfelgen mehr und man ist gezwungen,

    auch für die Winterreifen teure Alufelgen zu nehmen.


    Ein weiterer Aspekt ist, dass man selbst oft gar nicht mehr die Felgen wechseln kann. Weil

    das Fahrzeug keinen Wagenheber hat oder sich - wie bei vielen Elektrofahrzeugen - nur

    noch auf einer Hebbühne mit fahrzeugspezifischen Anbauteilen heben läßt. Außerdem

    sind die 235/50/20 Reifen+Felge schon ganz schön schwer zum selbstwechseln. Vom

    Gewicht her ist das etwas ganz anderes als ein 175/70/13-Winterreifen vom VW Golf 2.