Beiträge von Guenter_23

    Ich kann nur sagen, dass der Fahrtwind (und Rollgeräusche?) ab 90/100 km/h stärker wahrnehmbar ist, aber für

    mich keinesfalls störend wirkt und ich auch nicht als laut empfinde. Ich habe aber auch nur den persönlichen

    Vergleich mit diversen Dieselkutschen.

    Genau das ist der Punkt. Windgeräusche und Rollgeräusche nimmt man stärker war als in einem Verbrenner,

    da der Motor so leise ist.


    Ich kann mich bei meinem 10.2022 bZ4x über Windgeräusche nicht beschweren.


    Die Rollgeräusche sind stark vom gewählten Reifen und der Alufelge (18" weniger Geräusch als 20") abhängig.

    ... unterwegs immer mal wieder Probleme mit Ladestationen. Meine Ladestation im Büro ging von Anfang an ... aber an Hotels bpsw.

    (unterschiedliche Anbieter, unterschiedliche Ladestationen) bekommt der bz4x keine Verbindung. Es klackt ein paar Mal

    (Verbindungsversuch?), dann hört das auf, die grüne Lampe über dem Ladekabel bleibt aus und die Ladestation meldet irgendwann

    keine Verbindung. ...

    Das habe ich (mein bZ4x hat inzwischen fast 60.000 km drauf) auch immer wieder.


    Bei mir klappt es mit der "EnBW"-Ladekarte an "EnBW"-Säulen bundesweit eigentlich immer.

    Ebenso mit der "EnBW"-Ladekarte bei "ARAL-Pulse-Säulen" oder bei "McDonald-EWE-Säulen".


    "IONITY"-Säulen funktionieren bei mir nicht.


    Ebenso sind regionale Anbieter, warum auch immer, ein Glückspiel.


    Nach 60.000 km sehe ich mich aber nicht die Notwendigkeit, eine weitere Ladekarte oder Ladeapp

    außer der EnBW zu installieren. Mit so etwas belaste ich mich nicht.


    p.s.: Das mit dem Stecker bewegen sehe ich sehr kritisch, da es oft überhaupt nicht am Stecker

    liegt und es den Fahrzeuganschluss nur ausleiert.

    Hallo Günter!

    Kannst du noch berichten, wie die Sache letztlich ausging? Wurde ein Fehler gefunden (und behoben)?

    Das verläuft wie vieles, was nicht reproduziertbar ist, im Sand.


    Ich hatte aber letztens nochmal das Problem in heimischen Gefilden.

    M.E. resultiert das Problem daraus, wenn man den Akku permanent über einen längeren

    Zeitraum durchgehend nutzt. D.h. man fährt, man läd langsam, man fährt, man läd langsam ...

    also ohne Pausen.


    Offensichtlich verträgt es der Akku besser 1 Std am 150 kw-Lader zu laden und dann Pause zu haben,

    als mit 3,8 kw 1-phasig über 15 Std. zu laden und keine Pause zu haben.


    Wie weiter vorn schon geschrieben, befürworte ich das Verhalten, dass evtl. dem Schutz des Akkus

    und dessen Lebenserwartung dient.


    Wenn man es weiss, kann man sich danach richten. Bei mir hat sich das inzwischen alles sehr gut

    eingelaufen und ich habe keine Probleme mehr mit der Praxisreichweite des bZ4x AWD von

    ca. 250 - 300 km.


    Wichtig ist halt, dass man Abends immer dran denk, den bZ4x an die Wallbox zu hängen, damit er

    morgens schön voll ist. Kürzlich hatte ich das vergessen und musste morgens mit 8 % los fahren.

    Am ersten Schnellader auf der Strecke hab ich bei minus 5 Grad sehr langsam mit nur 45-55 kw

    eine halbe Stunde geladen. Das hat mir den ganzen Tag um die Füsse gehongen und ich musste

    noch 2 x nachladen.

    ... Auch ich war unangenehm überrascht, der Stromer mit 200 PS kostet über 250 Euro mehr als unser 3 Liter V6 Touareg mit 260 PS. ...

    Toyota war schon immer exorbitant teuer in der Versicherung.

    Mein Toyota RAV4 150 PS Diesel kostete seinerzeit auch mehr wie ein Porsche Cayenne.

    Und bei dem Toyota RAV4 Hybrid danach war es auch nicht besser.


    Dafür sind aber die anderen Unterhaltskosten im Vergleich zu den Mitbewerbern sehr gering.

    mal eine Frage: Habt ihr auch bei eurem Benziner so einen Aufwand betrieben?? ^^

    Nein, beim Benziner hat noch keiner den Brutto-Tankinhalt nachgemessen, ausprobiert, wie

    viel Liter tatsächlich rein gehen und wie weit man fahren kann, wenn die Reserve aufleuchtet.


    Nein, beim Benziner war auch keiner erstaunt, dass er mehr verbraucht wie die Werksangabe.


    Und beim Benziner juckte auch keinen, dass eine große Inspektion über 1.000 € kostet.

    ... Wenn man jetzt auf die Toyota Seite geht, also in Deutschland, dann sieht man das wieder am Preis geschraubt hat. ...

    Der Listen-Neupreis ist inzwischen meiner Ansicht nach vollkommen Makulatur.

    Nicht nur bei Toyota, sondern auch bei fast allen anderen Autoherstellern.


    99 % der Kunden leasen und die Leasingraten werden immer billiger.

    Fragt mich nicht, wie das funktioniert und wer die Feier letztendlich zahlt.

    Meins liegt immer im Fach unter dem Kofferraumboden

    und macht da auch keine Probleme.


    Die Fronthaube zu öffenen mit der Haubenentrieglung innen,

    dann mit dem komischen, unergonomischen Entriegelung an

    der Haube selbst und dem manuellen Abstützstab?


    Sorry, dann lieber im Kofferraum.


    Wenn Frunk vorn, dann müsste der Zugang von Hersteller

    komplett neu überdacht und vereinfacht werden.

    ... Ich kann mir vorstellen, das die doch sehr im Wind stehende Front ganz schön was abbekommt. ...

    Die ist doch aus Kunststoff, also passiert da nichts.


    Ich hätte eher beim anbringen einer Folierung Angst, dass man die Jahre später nicht wieder

    entfernt bekommt und den Lack auf den Kunststoffteilen mit runter zieht, der durch den

    Kleber der Folie weich wird. Oder der die Mittelkonsole dann unter der Folierung richtig

    versaut.

    p.s.:

    Ich wollte den bZ4x in Dunkelgrün folieren lassen. Der Folierer hat aber inzwischen geschlossen.

    Der Trend "folieren" schein mir vorbei zu sein. Das Problem bei der Folie ist m.E., dass kein Händler

    oder Kunde einen folierten Wagen kauft, weil jeder sehen will, was unter der Folie los ist.

    Das Leasingfahrzeuge bei der Rückgabe von einem Gutachter bewertet werden, der kleinste

    Schäden akribisch fest hält, halte ich für normal. Jedenfalls bekomme ich das aus meinem

    Bekanntenkreis markenunabhängig so mit und Nachzahlungen von 2.000 - 5.000 € sind eher

    die Regel als die Ausnahme, selbst bei pflegsamstem Umgang.


    Ich persönlich lease nicht, da ich zuviel fahre und meine Autos immer ziemlich verkratzt und

    umfangreich beschädigt sind, sodass sie i.d.R. nur noch für den Export taugen.


    Die niedrigen Leasingraten lassen sich ja auch nur dadurch abbilden, dass das Auto nach

    24 oder 36 Monaten mit geringer km-Leistung (< 50.000 km) in fast Neuzustand zurück

    kommt und dadurch gut weiterverkaufbar ist.