Beiträge von Hansemann

    Ich habe (noch) einen Landrover Freelander 2 der hat 235/65/17 sommers wie winters drauf. Wiegt 2,2 Tonnen, ist 17 Jahre alt, hat 210 000 km und ist noch nicht explodiert, Auch nicht die Reifen. ;)

    Da sind die Lauf- oder Gleitschienen vergammelt, auf denen sich die Bremsbeläge bewegen/geführt werden. Fahrten im Winter mit starkem Salz/Laugenauftrag.

    Man sieht, wie groß die Bremskolben auf der Rückseite der Bremsbeläge sind. An den Rändern, die so porös aussehen, ist der Druck von Bremsbelag auf die Scheibe nicht mehr so hoch wie direkt über den Kolben. Da wird weder die korrossive Flüssigkeit komplett weggebremst, noch später im trockenen die pockennarbigen Stellen wieder glatt gefeilt. Das wird nix mehr. Ich hab das an den hinteren Rädern meines Landrover Freelander2 auch. Ich tausche die Scheiben erst kurz vorm TÜV aus. Die Karre wird eh durch den BZ4X ersetzt und soll ab morgen nur noch den Anhänger zum Holz holen in und aus dem Wld ziehen.

    Die FREESIA LEADER ist in Zeebrugge angekommen. Jetzt bin ich mal gespannt, wie lange es dauert, bis das Auto beim Händler ist.

    Die Morning Capo kam am 16.04. in Zeebrugge an und fuhr am 18.04. weiter. Irgendwo dazwischen wurde das Auto ausgeladen. Vorgestern am 08.05. meldete sich der Händler, dass der Wagen eingetroffen sei. Er werde nun den Brief beantragen und das Fahrzeug zum Aufbereiter geben. Dort würden Folien entfernt und der Wagen aufbereitet. Er wird sich nächste Woche noch einmal melden, wenn es übergeben werden kann.


    Also ca. 3 Wochen von Ankunft bis Übergabe.

    Das für mich vorgesehene Fahrzeug soll in Zeebrugge ausgeladen worden sein. Bestellung war 13.01., das Schiff Morning CApo fuhr erst nach Sagunto, 22 h Aufenthalt, danach 60 cm weniger Tiefgang. Nächster Halt war Bristol, 8 h Aufenthalt, Tiefgang danach minus 30 weitere Zentimeter. Am 16.04. Zeebrugge, Liegezeit 3 Tage und 1 Stunde, Tiefgangverlust wieder 30 cm. Jetzt schippert der Kahn noch nach Göteborg und soll da in 2 Tagen ankommen. Wäre es nicht einfacher/günstiger, wenn man die Schiffe voll machen würde für einen Zielhafen? Ich lese hier viele Mitteilungen auf welchen Schiffen die Autos unterwegs sind. Alle haben Zwischenziele und fahren Umwege dafür. In meinem Fall für Sagunto und Bristol. Wenn Toyota nur ein paar Autos verkaufen würde, könnte ich es ja verstehen, dass man nicht jedes Mal ein extra Schiff los schickt. Da sind aber mindestens 5 Schiffe gleichzeitig unterwegs, die Transportmengen sind also ordentlich.

    Ich habe einen im Januar bestellt. Das Schiff, die Morning Capo ist mit einem Tiefgang von 9,90 m in Japan losgeschippert, zumindest war das der größte Tiefgang den ich registriert habe, Zuerst gings nach Sagunto in Spanien. Von dort mit 9,30 m Tiefgang weiter nach Bristol. Die haben in Spanien also Autos für 60 cm Tiefgang abgeladen.

    In Bristol anscheinend ein paar weniger, Tiefgang jetzt 8,90 m, also 40 cm Autos runter vom Pott. Mit einem Meter weniger Tiefgang als bei der Abfahrt geht es jetzt nach Zeebrugge, (das belgische Saarbrücken?) Dort soll die Autotransportfähre übermorgen am 16.04. ankommen. Auslieferung ist für 13.05. geplant.


    Was machen die denn so lange mit der Karre? Wir leben doch im Computerzeitalter, die Ankunftszeiten in den Häfen wurden mit 10 Minuten Abweichung kalkuliert.


    Da scannt man beim Verlassen des Schiffs, Zollkrimskrams kann im Hintergrund erledigt sein, die wissen doch aufs Gramm genau, was in den Autos drin ist und was die kosten. Sollte der Kapitän eines in den Zwischenhäfen verzockt oder gegen eine heiße Braut eingetauscht haben, könnte man das ja ausbuchen.


    Mir fehlt natürlich das Fachwissen für KfZ-Wesen und Finanzrecht, es ist das erste Mal, dass ich ein Fahrzeug besorge, von dem ich von Beginn an weiß, was nach 4 Jahren passiert. Leasingrückgabe mit Verlust von 9 600 € in den 48 Monaten. Bisher hab ich die Autos gefahren, bis sie zum Groschengrab mutierten.