Beiträge von Kum

    Dass der Händler dich damit ohne das Problem zu lösen wieder auf die Straße schickt, finde ich eine unglaubliche Frechheit. Ich würde die Werkstatt wechseln. Hast du denn das ECU-Update machen lassen?

    Na ja, ich bin seit 30 Jahren Kunde dort und auch sehr zufrieden. Dass es hier keine befriedigende Lösung gab, liegt wohl daran, dass Toyota dieses Verhalten der Batterie nicht als Garantiefall anerkennt und der FTH deshalb keine neue einbauen wollte.

    Meine Kenntnisse dieser Materie sind auch nicht gerade groß. Soweit ich es verstanden habe, gibt es - anders als bei Verbrennern - keine Lichtmaschine. Stattdessen soll m. W. die Startbatterie über die Fahrbatterie geladen werden. Da die Fahrbatterie weitgehend voll war, müsste demnach die Startbatterie auch bei Stillstand geladen worden sein. Aber im Moment gibt es keine Probleme, so dass ich erst mal abwarte.


    Das ECU-Update wurde vor drei Wochen gemacht. Irgendwelche Veränderungen konnte ich nicht feststellen.

    Ich habe meinen bz im Januar d. J. bekommen und hatte während der ersten kalten Monate keinerlei Probleme mit der 12-V-Batterie, selbst bei Nutzung der Standeizung (wobei diese m. W. von der Fahrbatterie gespeist wird). In den letzten 4 Wochen allerdings gab es dann gleich drei Mal Probleme. Leider wurde nicht angezeigt, dass die Batterie schwach sei, sondern es kam u. a. eine Meldung, die Bremse funktioniere nicht. Das hat mich irritiert, so dass ich den ADAC zur Hilfe holte. Der gab Starthilfe (was ich mit meinem Booster auch selbst gekonnt hätte). Danach bin ich dem Rat folgend eine Weile herumgefahren, um die Batterie ein wenig aufzuladen.

    Alles funktionierte ein paar Tage lang, bis ich einen Tag lang nicht gefahren bin, das Auto also 36 Std. auf der Straße stand. Danach war wieder kein Start möglich.


    Ich war der Meinung, dass die Batterie im Stillstand und bei Temperaturen um +5 Grad mit nichts, außer ein paar elektronischen Bauteilen belastet sei, wesalb für mich erstaunlich war, dass die Batterie erneuit schwächelte. Der FTH behielt das Auto über Nacht in der Werkstatt, um nach dem Aufladen am nächsten Tag erneut zu messen. Ergebnis: Die Batterie war schwächer geworden, aber es konnte die Ursache nicht geklärt werden, Für einen Tausch der Batterie auf Garantie reichte es jedenfalls nicht, und so war der Rat, ich müsse eben ggf. mit dem Booster mal Starthilfe geben. Die Erklärung, das

    sei generell eine Schwäche von e-Autos hat mich jedenfalls nicht so recht überzeugt.


    Nun bin ich gespannt, wann die Batterie das nächste Mal schlappmacht.

    Grundsätzlich stimme ich dir zu, 700 + 600 Seiten Handbuch für einen PKW ist eine Leistung für sich, aber den Teil mit dem Lichtsensor habe ich in 2 Minuten gefunden (S. 214).

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    Danke für den Hinweis. Das habe ich dann wohl überlesen. Aber bei mir liegt nichts auf dem Amaturenbrett herum, dieser Sensor führt nach meiner Meinung offenbar ein Eigenleben, sonst wüsste ich nicht, warum das Licht bei normalem Tageslicht plötzlich dunkler und nach einer Weile auch wieder heller wird. Außerdem ist dort von "Scheinwerferautomatik" die Rede, das würde ich nicht mit der Armaturenbeleuchtung in Verbindung bringen.

    Obwohl (oder weil?) ich auch ein großer Fan von Manuals bin und auch einiges an Geduld aufbringe beim Lesen, kann ich niemandem vorwerfen, wenn er dort etwas nicht entdeckt/versteht.

    Das Teil ist derart verquast - überfrachtet, inkonsistent aufgebaut und voller wirrer Formulierungen.


    Schön, dass man hier im Forum immer wieder jemanden findet, der einem konkrete Fragen beantworten kann.

    Ich bin auch ein Manual-Fan. Meine Söhne sagen von mir, ich würde sogar eine Anleitung für eine Zahnbürste lesen, bevor ich sie benutze. Aber beim Manual für den bz4x bin ich an meine Grenzen gestoßen. Insbeosndere, wenn etwas nicht an einem Punkt beschrieben wird, sondern auf Seiten weiter hinten oder vorn verwiesen wird, und wenn ein alphabetisches Glossar fehlt. Und ich stimme dir zu, was die wirren Formulierungen angeht.

    Liegt der Helligkeitssensor bei dir frei, oder hast du da irgendwas auf dem Armaturenbrett, was den (teilweise) abdeckt oder verdunkelt?

    Gibt es denn überhaupt einen Helligkeitssensor? Ich habe zumindest nichts dergleichen entdecken können, und mein Armaturenbrett ist frei.

    An dem Umschalten zwischen Tag und Nachtdimmung kannst Du m.E. nichts ändern.


    Ich meine aber, dass Du die Nachtdimmung, also die Dimmung generell stärker stellen kannst und somit alle Einstellungen erkennst.

    Dann ist es zwar auch Tags noch heller, macht nichts bzw. merkst Du nicht.

    Besten Dank für Deine Antwort. Das scheint so zu sein, warum auch immer das zuzr Unzeit passiert. Das ist offenbar eines der Geheimnisse des rollenden Computers. Ich habe jetzt die Helligkeit insgesamt hochgestellt, und bisher scheint es zu funktionieren.

    Funktioniert nur wenn die Fahrbatterie 96% oder weniger hat. Zu voll?


    Jörg

    Danke für die Erklärung. Das ist wohl der Grund. Ich hatte das Auto geladen, und die Begrenzung auf 90 % war nach dem Batterie-black-out futsch, so dass 98 % geladen worden waren.

    Ich fahre generell mit opd. Allerdings hat sich die Wirkung plötzlich deutlich verschlechtert. Ich musste vor zwei Tagen die kleine Batterie neu aufladen, weil sie sich entladen hatte. Seither beobachte ich die eingeschränkte Wirkung. Bisher konnte ich ohne Pedal eine abschüssige Straße hinunterrollen, ohne mit dem Bremspedal bremsen zu müssen. Nun hat sich die Wirkung gefühlt halbiert, so dass das Bremspedal getreten werden muss. Hat jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht, oder kennt jemand den Grund? Ich hatte angenommen, dass sich irgendwelche Einstellungen aufgrund des Stromausfalls geändert hätten, aber ich finde nirgends etwas im Zusammenhang mit opd.