Beiträge von Ludwig II

    Soweit ich hier gehört habe, ist aber die neue Software überall drauf (gekommen/installierbar). Und wenn dein Exemplar tatsächlich noch die alte drauf haben sollte (was ich bei einem Neukauf für extrem unwahrscheinlich halte), kann der Händler dir kostenlos updaten.

    Unsere wurde Anfang Juli ausgeliefert, hatte die neue Software.

    Wir haben jetzt 1500 km drauf, davon ca. 1100 km Autobahn, Verbrauch 14,5 kwh, hätte ich nicht gedacht, dass der so sparsam ist. Da kommen wir auch mit unseren Teslas nicht hin, wenngleich die natürlich eine ganz andere Leistungsklasse sind (Model 3 P). Mal schauen, wie sehr der Verbrauch jetzt mit den GJR steigen wird.

    Zitat


    Ich sehe es bei meinen BZ, im Handbuch steht 500 km, mit etwas Klima etwas Spaß und so weiter, 300 km mit 90 % Akku.

    Nächstes Jahr wenn dann neue RAV4 kommt, verkaufe ich den BZ, möchte wieder ein Vollhybrid, da hat dann 1000 km Reichweite und kein nerviges Laden mehr, ich hatte nicht gedacht, dass es so nervig ist, wenn man zu Hause keinen Anschluss hat aber es ist teilweise anstrengend. Ihr könnt jetzt schreiben was ihr wollt. Es ist meine persönliche Meinung. Der BZ4X ist ein tolles Auto aber leider mit dem falschen Antrieb und Lügen in der Reichweite vom Hersteller.

    Wir haben jetzt 1500 km auf dem bZ4X, davon ca. 1100 km auf der Autobahn, 90% sind bei uns 400 km. Nicht zuhause laden zu können, wäre ein KO Kriterium für mich. Wo Toyota lügt, kann ich nicht erkennen. Da sind unsere Teslas viel weiter von der WTLP Angabe weg. Ich finde den bZ4X ein gutes Auto, sofern man Liste zahlt, aber kein tolles Elektroauto, dafür fehlt es himmelweit an E Auto Features.

    Bei Leasingfaktoren von irgendwas um die 0,4 bekommt man allerdings meines Erachtens kein besseres E Auto.

    Auch au den deutschen Autobahnen hat sich 115 km/h für mich als Wohlfühlgeschwindigkeit herausgestellt. Einfach Abstandstempomat an und sich entspannt fahren lassen. Bei Bedarf beim Überholen eben etwas Strom geben...

    Allgemein bleibt festzustellen, sobald man wieder in DE auf der Straße unterwegs ist merkt man direkt, dass die anderen Verkehrsteilnehmer rücksichtsloser, hektischer und nervöser Fahren, die Straßen schlechter werden und die Baustellen zunehmen.

    Ich fahre regelmäßig eine Strecke von 1452 km am Stück (unterbrochen nur durch Ladepausen) mit dem E Auto von München in die Bretagne und retour.

    Mittlerweile versuche ich wegen der Verkehrsverhältnissen in Deutschland, Deutschland so schnell als möglich zu verlassen, zu viel Stress und Hektik.

    Ich nehme dafür gerne ca. 50 km Umweg durch die Schweiz in Kauf, alternativ schaue ich, dass ich so schnell als möglich nach Frankreich rüber komme, weil es auch da viel ruhiger läuft.

    Die Autobahngebühren in Frankreich sind mir angesichts meiner Nerven wurscht und in Frankreich ist der Strom viel billiger, also hole ich einen Teil eh wieder rein.

    Kilometer mache ich dann in FRankreich, da gehts eh schneller vorwärts.

    Das muss dann wirklich sehr langsam gewesen sein, Regen ist dem Verbrauch ja auch nicht gerade förderlich. Die 450 km sind in der Praxis bei angepasster Fahrweise nicht zu erreichen, außer bei Schleichfahrt auf der rechten Spur. Mit 115 km/h ist man auf vielen Autobahnen mit 120 oder 130 km/h Begrenzung ja schon eher ein Verkehrshindernis. Wenn man mit 100% losfährt sind mit Autobahn und 130 km/h Tempomat (wo es geht) + den üblichen Baustellen real vielleicht 350 km drin, wenn man bis kurz vor 0% Akku fährt. Unterwegs mit Ladestopps zwischen 10-80% sind es dann eher 300 km. Natürlich je nach Wind, Wetter und Topographie kann es auch weniger sein. ;)

    Die Bedingungen waren, außer dem Regen optimal, habe weder Klima- noch Heizung gebraucht, außer halt im Regen wenn alles beschlagen war und 115 km/h ist mittlerweile meine "Wohlfühlgeschwindigkeit". Verkehrshindernis war ich auch keines, weil ich bin da unter der Woche ab 13.00 gefahren, da war nichts los.

    Ich fahre auch 115 kmh mit meinem Tesla Model 3 Performance, mir taugt das.

    Vielleicht kommt noch dazu, dass ich jetzt über 210.000 km E Autoerfahrung habe und weiß, wie man sparsam fahren kann.

    Wollte auch Zwischenladen vermeiden, habe es mich dann nur nicht getraut, weil ich noch nicht weiß, wie weit man das Auto runterfahren kann.

    Mag das Auto, taugt mir.

    Welche Autos in gleicher Größe und mit ähnlicher Ausstattung und Garantie meinst du denn, die so viel billiger sein sollen?


    Ehrliche Frage.


    Als ich vor einem Jahr recherchiert habe, gab es vom Preis-Leistung kaum besseres als den Bz. Sicher auch, weil Toyota den bisher nicht so toll verkauften Wagen stärker auf den Markt bringen wollte.

    Tesla Model Y, wenn ich den Listenpreis anschaue. Der Firmen bZ4X hat ungefähr den gleichen Listenpreis wie ein Model Y, das hat aber eine ganz andere Ausstattung und auch geringere Folgekosten, da kein Service vorgeschrieben und Platz hat das auch in Hülle und Fülle.


    Mit welcher Fahrweise?

    Bei der Überführung von Leipzig nach München bin ich Richtwert 115 kmh gefahren, manchmal allerdings auch deutlich langsamer, weil sintflutartige Regenfälle herrschten.

    Wir bewegen in der Firma seit einigen Wochen einen bZ4X und weitere E Autos. Ich selbst fahre bereits seit über 210.000 km und 6 Jahren vollelektrisch, habe also eine gewisse Erfahrung, und ich mag den Toyota eigentlich sehr, fährt ruhig, ist extrem sparsam für die Autogröße, komfortabel, Reichweite passt mit 450 km, schaut gut aus.

    Aber der Preis ist für den Privatkunden für das Gebotene viel zu hoch. Da bietet die Konkurrenz einfach mehr fürs Geld.

    Bei uns als Gewerbekunden passt das mit 184€/10.000 km p.a./keine Anzahlung im Leasing.

    Auf der Toyota Website kostet der allerdings 319€ und 990€ Anzahlung. Da wird er dann uninteressant.


    Bei Barzahlung ebenso.