Beiträge von bZ4X_Franke

    Fährst du mit aktiver Rekuperation oder ohne? Ist das Verhalten genau so reproduzierbar wenn du umschaltest?


    Könnte mir vorstellen dass es an der aktiven Rekuperation liegt, die ja wieder greift wenn du die Automatik übersteuerst. Könnte auch den Unterschied zum Hybrid erklären, der vermutlich nicht 1:1 exakt so gesteuert wird wie ein reines BEV.

    Der Hinweis ist meiner Meinung nach mehr als ausreichend. Auch beim Verbrenner gibt es, wenn überhaupt, nur einen Hinweis bei neueren Autos. Kommt immer mal wieder vor dass man jemanden mit offenem Tankdeckel rumfahren sieht.


    Ist ja auch in 99% der Fälle kein Problem, da er wenn überhaupt nur sehr wenig über die Spiegel hinausragt. Nur in einer engen Garage, bei der man die Spiegel dann einklappt geht es nicht gut aus.

    Das ist mir heute auch passiert. Ladekabel abgesteckt, eingestiegen und rückwärts aus der Garage raus. Hab sogar noch den Hinweis im Display vom Armaturenbrett wahrgenommen und hätte auch noch genug Zeit gehabt zu bremsen. Aber irgendwie hab ich den Gedankengang nicht zustande gebracht bis es gekracht hatte. Da die Garagenausfahrt sehr eng ist war ich glücklicherweise auch sehr langsam. Die Buchse hat es ein gutes Stück rausgehebelt. Hab sie dann wieder reingedrückt bis sie eingerastet ist. Sieht man bis auf kleine Kratzer an der Klappe nicht und die Funktion ist auch noch voll da. Glück gehabt, scheint aber auch als hätte Toyota schon geahnt, dass sowas passieren könnte und die Buchse nur gesteckt damit in so einem Fall keine teuren Reparaturen nötig werden.

    Ich hatte das einmal, dass die Strecken auf Meilen standen. Da hab ich mich nur mal ins Auto gesetzt um was im Navi zu prüfen und war erstmal überrascht. Dann wieder zugeschlossen, ins Haus und gegoogelt wie man das umstellt. Als ich wieder im Auto saß war es wieder korrekt auf Kilometer. Ich benutze das Navi nicht so oft, hab den Bildschirm meistens auf dem Tab Musik und seitdem nicht mehr aufgefallen.


    Allerdings kommt es öfters mal vor, dass die Uhr direkt nach Start des Wagens in der Garage um eine Stunde verstellt ist. Ca. 200 Meter vom Haus weg hat er dann wieder die korrekte Uhrzeit im Display.

    Und es gab auch keinen Hagel in Nagoya - weder im Februar, im März oder im April. Nachzusehen hier (4. Diagramm):


    https://de.weatherspark.com/h/…n#Figures-ObservedWeather

    Am 18. März, am 24. März und am 6. April hat es laut den Wetterdaten gewittert.


    Unter dem Diagramm steht folgender Hinweis: "Das stündlich beobachtete Wetter, nach Kategorie farbcodiert (nach Schweregrad). Wenn mehrere Berichte vorhanden sind, wird der Code mit dem höchsten Schweregrad angezeigt."

    Gewitter ist laut Legende ein höherer Schweregrad als Hagel. Es kann also bei jedem Gewitter auch gehagelt haben und man würde es im Diagramm nicht sehen.


    Zudem lag die Windgeschwindigkeit beim Gewitter am 18. März bei 51,9 km/h, das ist Windstärke 7.

    Es muss ja nicht immer gefrorenes Wasser vom Himmel sein. Vielleicht hat der Wind ausgereicht um Dinge vom Boden aufzuwirbeln, die dann auf die Autos gefallen sind. Das Schadensbild ist dann wohl das gleiche.


    Wundert mich auch nicht dass sich das etwas zieht. Da wird jetzt jedes Auto, das an dem Tag in Nagoya frei rum stand, penibel nach Beulen und Dellen untersucht die man, je nach Farbe des Autos, mal schwer mal weniger schwer sieht. In Japan konnte man das wohl nicht mehr machen, da die Schiffe nicht so lange warten konnten. Auf dem Schiff fährt niemand von Toyota mit der das hätte machen können. All das machen die Mitarbeiter in Belgien jetzt zusätzlich zu ihrem Tagesgeschäft, womit sie alleine wohl schon genug ausgelastet sein werden.


    Ich sehe da keine Verarsche, wohl eher eine schlechte Kommunikation, die man ja auch von anderen Vorfällen (Radbolzenproblem) schon kennt.

    Habe heut meine erste etwas längere Fahrt hinter mir, es ging mit dem Töchterchen nach Tripsdrill.


    Da wir rechtzeitig losgekommen sind, konnten wir entspannt fahren. Abstandstempomat auf 116 km/h und im wenigen Verkehr mit geschwommen. Nach 170,4 km kamen wir auf dem Parkplatz an mit einem Durchschnittsverbrauch von 17,9 kWh/100 km und noch 54 % im Akku.


    Kurz vor der Rückfahrt habe ich dann die Standklimatisierung aktiviert. Im kühlen Auto losgefahren und zur Heimatadresse navigieren lassen. Nach ein paar Kilometern hat er gemeldet, dass wir mit einem kritischen Akkustand ankommen werden und eine Lademöglichkeit vorgeschlagen. Diese habe ich dann einfach bestätigt und er hat sie als Zwischenziel eingeschoben, da hätten wir nach seiner Rechnung nur noch 20 % Akku gehabt.


    Wir hatten aber nach 54 km Fahrt schon Hunger bekommen und zum Abendessen angehalten. Das Auto hing währenddessen bei EnBW und startete seine Ladung bei 39 %. Verbrauch für die kurze Strecke lag laut Boardcomputer bei 16,9 kWh/100 km. Ich hatte noch nicht mal die Hälfte meines Tellers gegessen, da kam auch schon die Benachrichtigung, dass 80 % erreicht wären. Da das Ladeziel noch auf 100 % eingestellt war, hat es aber nicht beendet, sondern weiter geladen. Als wir dann endlich am Auto waren, war der Akku schon seit 10 Minuten voll. Insgesamt gingen 40,7 kWh rein. Da wir auch mit vollem Akku gestartet sind, ergibt sich hier inklusive Klimatisierung ein Schnitt von 18,3 kWh/100 km. Nach den restlichen 119 km hat er dann auch im Boardcomputer einen Schnitt von 17,7 kWh/100 km angezeigt.


    Top Wert, wie ich finde, aber wir waren auch nicht schnell unterwegs. Wenn ich auf die Arbeit fahre, steht der Tempomat meist bei 20 km/h mehr, dann braucht er auch 22 bis 23 kWh/100 km.

    Muss nichts an den Abdeckungen verändert werden. Ist genug Platz innerhalb für den Adapter und oben, wo die anderen Kabel aus der Decke kommen, ist eine längliche Aussparung mit genug platz um das Kabel raus zu legen.