Meiner (EZ 9/24) schränkt ab 10% auch die Leistung ein, bin bisher 3x druntergekommen, hat er immer gleichermaßen gemacht.
Beiträge von BZ4X-Neuling
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					Willkommen im Club, Skipper! Das ging mir und offensichtlich vielen anderen hier im Forum genauso. Auf meiner ersten langen Autobahnfahrt blieb die Summe aus gefahrener Strecke und angezeigter Reichweite auch lange Zeit konstant, um dann auf den letzten Kilometern rapide zu fallen. Seitdem hat sich das mehrfach wiederholt. Auf die Reichweitenanzeige kannst du dich nicht verlassen, und vor allem bei Akkustand < 50% nimmt die Restreichweite überproportional schnell ab. Gerade auf Langstrecke mit der nicht vorhandenen Ladestop-Planung im Toyota-Navi sehr nervig. Routen- & Ladeplanung mit ABRP und OBD-Dongle sind da möglicherweise sehr nützlich, hab ich letzte Woche erstmalig probiert, hat da ganz gut funktioniert und recht zuverlässig die Restkapazität an der Ladesäule angegeben. 
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					Ich würde ihn nicht nochmal kaufen, bzw. leasen. Fahre den BZ jetzt 3 Monate, er ist mein erstes BEV, und dazu erstmal ganz klar: er fährt sich hervorragend. Im Vergleich zu unserem 11 Jahre alten Vorgänger-Familienauto ein klarer Sprung vorwärts, sehr ruhig und komfortabel. Es gibt viele Assistenten, von denen ein paar wenige nerven, da denke ich vor allem an die Verkehrszeichenerkennung (Tempolimit) und die Fahrergesichtserkennung, die sich aber beide deaktivieren lassen. Klar muss man das vor jeder Fahrt neu machen, was bisschen umständlich ist, aber es geht. Das Auto ist groß genug für die Familie, es hat genug Platz im Fond und im Kofferraum, man sitzt bequem und fährt komfortabel. Und aussehen tut es auch ganz passabel, wobei das eh subjektiv ist. Leider hat es für ein BEV 2 gravierende Nachteile. Der erste ist die fehlende Ladeplanung bei der Navigation, die ist zwar rudimentär vorhanden, aber im Alltag auf Langstrecke völlig unbrauchbar. Lässt sich mit ABRP und OBD-Dongle ganz gut ausgleichen, ist aber für so ein Fahrzeug trotzdem unverständlich. Was sich leider nicht ausgleichen lässt, ist der kleine Akku. 71,4kWh verspricht Toyota, ohne darauf hinzuweisen, dass nur gut 60kWh davon effektiv nutzbar sind. Das heißt auf der Autobahn alle 170-250km (je nach Wetter und Jahreszeit, und bei moderater Geschwindigkeit von max. 120km/h!) Ladestop, was mir vorher so nicht klar war und eindeutig zu wenig ist. Und der ohne ein ABRP-Abo ziemlich nervig werden kann... Und ja, bei Start mit 100% schafft der BZ im Sommer auch 300km auf der Bahn, die km-Angaben sind mit 80% Akku nach Schnellladen gemeint. Und das Abenteuer Laden ist bei den vielen verschiedenen Ladeanbietern und -karten auch nicht zu unterschätzen und bei weitem nicht so easy wie Tanken mit einem Verbrenner. Gut, wenn man die Notentriegelung vom Ladestecker am Schnelllader kennt... hab ich in 3 Monaten 2x gebraucht! Also wieder BEV: ganz klar ja! Aber mit mehr Langstrecken-Reichweite und möglichst funktionierender Ladeplanung im Navi. 
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					Hin zu zweit, zurück zu dritt mit leichtem Gepäck, altogether < 200kg Zuladung. Tempo konstant zwischen 110 und 120km/h ohne Tempomat, Klima Eco Stufe 1 auf 18 Grad. Reifendruck rundum 2.6 bar. Und es waren 204km am Lader bei 10%. Das der BZ keine 513km schafft, wusste ich. Der ADAC bescheinigt ihm aber immerhin 410km, wie auch immer das gemessen wurde. Und > 300km Autobahn bin ich im Herbst bei einstelligen Temperaturen ja auch schon gefahren. Offensichtlich muss man sich beim BEV von der Verbrenner-Denke verabschieden, wo die Verbräuche immer im gleichen Rahmen mit max. 20-30% Abweichung liegen. Hier scheinen die äußeren Bedingungen eine viel größere Rolle zu spielen. Es ist eben ein Lernprozess… 
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					Es hat rückwärts tatsächlich geregnet, teilweise ganz ordentlich. Das ist sicherlich die Erklärung, vielen Dank für den Hinweis! Das hatte ich überhaupt nicht auf dem Schirm für so einen Mehrverbrauch, aber physikalisch ist es natürlich logisch. Lerne immer wieder dazu mit unserem „Neuen“, war diesmal unterwegs auch sehr glücklich, die Notentriegelung für den Ladestecker zu kennen… Es ist ja wirklich schade, der Toyota ist eigentlich ein schönes Auto, aber von der Reichweite und Ladeplanung auf längeren Strecken bin ich schon ziemlich enttäuscht. 
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					Heute das 2. Mal mit dem BZ4X auf Langstrecke unterwegs zum Flughafen, um jemanden abzuholen. Eine Strecke 285 km hin und zurück, war also von vornherein klar, dass es knapp wird bei den aktuellen Temperaturen… Hinweg war überraschend positiv, 265km bis zum Schnelllader (mit 100% auf dann 8%), dann noch 20km und am Flughafen wieder auf 100% am AC-Lader. Rückweg war dann die große Frage: kommen wir bis nach Hause? Bedingungen wie auf der Hinfahrt: Eco-Mode Motor und Klima (18 Grad), max. 120km/h, 6 Grad Außentemperatur. Und dann die große Frustration: nach schon 200km (!!!) mit 10% Restakku ( von 100%!) an den Schnelllader… sehr merkwürdig… 
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					Das ist mir schon bewußt, funktioniert aber wie gesagt nur zu Beginn der Navigation und nicht mittendrin. Und dann muss man auch mit dem Vorschlag von Toyota leben, auch wenn man den völlig unpraktisch findet. Aber das bringt mich gerade auf die Idee, die Navigation bei Ladewunsch einfach abzubrechen und neu zu startet. Dann müsste es ja funktionieren. Werde ich das nächste Mal testet, fahre insgesamt auch kaum Langstrecke (dafür wäre der BZ4X auch nicht das geeignete Auto). EnBW mobility + habe ich auch als App, die über Apple CarPlay läuft. Die EWE Go App als mein bevorzugter Ladeanbieter tut das leider nicht. Nachteil aller externen Apps ist natürlich, dass die nix über den Ladezustand vom Toyota wissen, um davon ausgehend zu planen. 
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					Gibt es dazu irgendwelche News? Mein "Mitte" 2024er BZ4X kann leider nur Ladeplanung am unmittelbaren Beginn der Navigation, aber unterwegs geht gar nichts mehr... 
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					Hat jemand im Forum schon Erfahrung, ob das Vorheizen des Akkus bei den 2024er Modellen funktioniert? Ist ja jetzt wieder kälter, und man kann die Funktion ja nicht manuell aktivieren, allerdings gibts ja auch noch keine sinnvolle Routenplanung mit integrierten Ladestopps. Woher weiß der BZ4X dann, dass man irgendwann laden möchte und er den Akku vorwärmen muss? Oder startet er tatsächlich erst zu Beginn des Ladevorganges mit dem Konditionieren? Dann wäre die Ladeleistung ja auch erstmal schlecht... Hab bald eine längere Fahrt, würde mich mal interessieren. 
 
		